Die Zulässigkeit des Prozeßvergleichs im Verfassungsprozeß
Details
Die Frage nach der Zulässigkeit eines Vergleichs im verfassungsgerichtlichen Verfahren wirft Grundfragen des Verfassungsprozesses auf, nämlich die nach der Disponibilität von Verfassungsrecht und nach Aufgabe und Stellung eines Verfassungsgerichts. Unterliegt ein Verfassungsgericht einer grundsätzlichen Entscheidungspflicht, oder existieren Fragen geringerer verfassungsrechtlicher Bedeutung, die Möglichkeiten zur Einigung eröffnen? Nach Darstellung der rechtlichen Grundlagen eines Vergleichs, wird der Versuch unternommen, Kriterien für eine solche allgemeine Bedeutung eines Verfassungsstreits zu entwickeln. Daneben werden wesentliche Verfassungsbereiche und die Beteiligungsverhältnisse der einzelnen verfassungsgerichtlichen Verfahrensarten auf ihre Vergleichseignung hin untersucht.
Autorentext
Der Autor: Henry Eckhardt, geboren 1973 in Dresden; Studium der Rechtswissenschaften in Erlangen; 2002-2004 wissenschaftlicher Assistent am Hans-Liermann-Institut für Kirchenrecht der Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2004 im höheren Justizdienst Bayerns.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Grundsätzliche Verfassungsauslegungs- und Entscheidungspflicht eines Verfassungsgerichts Verfassungsrecht als Schlichter in Verfassungsstreitigkeiten Dispositivität des Verfassungsrechts, zumindest in Teilbereichen Berechtigung zum verfassungsgerichtlichen Vergleichsschluß.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631588840
- Sprache Deutsch
- Auflage 10001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Größe H210mm x B148mm x T13mm
- Jahr 2010
- EAN 9783631588840
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-58884-0
- Veröffentlichung 18.03.2010
- Titel Die Zulässigkeit des Prozeßvergleichs im Verfassungsprozeß
- Autor Henry Eckhardt
- Gewicht 304g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 230
- Genre Strafrecht