Digitale Augenzeugen
Details
Journalistische Medien bedienen sich immer häufiger der Bilder von Amateuren, um neue visuelle Potenziale zu erschließen und die Glaubwürdigkeit der eigenen Wirklichkeitsentwürfe zu steigern. Holger Isermann untersucht, wie die Redaktionen mit den Amateurbildern umgehen, die außerhalb des journalistischen Systems und damit losgelöst von etablierten ethischen wie inhaltlichen und formalen Qualitätsstandards entstanden sind.
Autorentext
Holger Isermann ist Kommunikationswissenschaftler am Institut für Sozialwissenschaften der Technischen Universität Braunschweig und arbeitet als freier Journalist und Fotograf.
Klappentext
Journalistische Medien bedienen sich immer häufiger der Bilder von Amateuren, um neue visuelle Potenziale zu erschließen und die Glaubwürdigkeit der eigenen Wirklichkeitsentwürfe zu steigern. Holger Isermann untersucht, wie die Redaktionen mit den Amateurbildern umgehen, die außerhalb des journalistischen Systems und damit losgelöst von etablierten ethischen wie inhaltlichen und formalen Qualitätsstandards entstanden sind.
Inhalt
Digitalisierung als Katalysator für die Verschränkung von Kommunikator und Rezipient.- Vertrauen im Rahmen einer konstruktivistischen Perspektive auf den Journalismus.- Augenzeugenschaft als journalistisches Narrativ.- Die Kamera als Apparatus der Evidenz und Authentizität.- Der Prozess journalistischer Bildkommunikation.- Visuelle Kontextanalyse der Onlineberichterstattung zum Syrienkonflikt.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658082185
- Genre Politische Ideengeschichte & Theorien
- Auflage 2015
- Sprache Deutsch
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 395
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Größe H210mm x B148mm x T22mm
- Jahr 2014
- EAN 9783658082185
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-08218-5
- Veröffentlichung 08.12.2014
- Titel Digitale Augenzeugen
- Autor Holger Isermann
- Untertitel Entgrenzung, Funktionswandel und Glaubwürdigkeit im Bildjournalismus
- Gewicht 521g