Digitales Spielen als Handeln in Geschlechterrollen
Details
Claudia Wilhelm unternimmt eine geschlechtsbezogene Betrachtung der Nutzung digitaler Spiele. Sie wählt einen handlungstheoretischen Zugang, der digitales Spielen als multidimensionales Konstrukt auffasst, seine soziale Einbettung sowie die besondere Beschaffenheit der Spielhandlung berücksichtigt. Die empirische Prüfung des vorgeschlagenen Handlungsmodells legt offen, dass Geschlechtsrollenorientierungen die Freizeitgestaltung und dabei insbesondere die Zuwendung zu digitalen Spielen beeinflussen. Geschlechtstypisches Verhalten im Spiel und die Beziehungen zwischen Motiven, Genrepräferenzen und Verhaltensdimensionen werden durch das biologische Geschlecht, Alter und Bildung moderiert.
Autorentext
Dr. Claudia Wilhelm ist akademische Rätin am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt.
Zusammenfassung
"... die Vielfalt der unterschiedlichen Perspektiven und Themen sowie die Aktualität der Diskurse und Projekte machen den Band zu einem durchaus bereichernden Beitrag in der medienpädagogischen Debatte zu Computerspielen." (Dr. Susanne Eichner, in: tv diskurs, Jg. 20, Heft 1, 2016, S. 88)
Inhalt
Handlungstheoretische Konzeptionen der Mediennutzung.- Dimensionen der Nutzung Digitaler Spiele.- Geschlecht als Determinante sozialen Handelns.- Modellannahmen und Operationalisierung.- Empirische Untersuchung.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658079710
- Genre Staatslehre & politische Verwaltung
- Auflage 2015
- Sprache Deutsch
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 260
- Größe H210mm x B148mm x T16mm
- Jahr 2014
- EAN 9783658079710
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-07971-0
- Veröffentlichung 04.12.2014
- Titel Digitales Spielen als Handeln in Geschlechterrollen
- Autor Claudia Wilhelm
- Untertitel Eine Untersuchung zu Selektion, Motiven, Genrepräferenzen und Spielverhalten
- Gewicht 361g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden