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Diskriminierung durch Vertrag und Krieg
Details
Die Untersuchung führt über drei Schritte. Im ersten Schritt beschreibt der Autor die Verbindung der postulierten Gleichheit der Souveräne mit der Völkerrechtssubjektivität der Belligerenten nach den bis gegen 1800 vorliegenden Völkerrechtstheorien. Im zweiten Schritt werden die Wandlungen dieser Theorien während des 19. und frühen 20.Jahrhunderts dargelegt, die die Aberkennung der Völkerrechtssubjektivität und der souveränen Staatlichkeit der Opfer von Kolonialherrschaft durch die europäischen Kolonialregierungen und die Regierung der USA begründen sollten. Im dritten Schritt folgt die Analyse der zeitgenössischen Theorien des Kolonialkriegs als totaler Krieg jenseits der Grenzen des Kriegsvölkerrechts.
Autorentext
Harald Kleinschmidt, geboren 1949, ist Professor für Geschichte der internationalen Beziehungen an der Universität Tsukuba/Japan.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783486717303
- Sprache Deutsch
- Auflage 13001 A. 1. Auflage
- Größe H246mm x B165mm x T19mm
- Jahr 2013
- EAN 9783486717303
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-486-71730-3
- Veröffentlichung 21.03.2013
- Titel Diskriminierung durch Vertrag und Krieg
- Autor Harald Kleinschmidt
- Untertitel Zwischenstaatliche Verträge und der Begriff des Kolonialkriegs im 19. und frühen 20. Jahrhundert
- Gewicht 558g
- Herausgeber De Gruyter Oldenbourg
- Anzahl Seiten 240
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Neuzeit bis 1918