Distant Early Warning Systems

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Details

Anhand der DEW Line als Symbol gleichermaßen für Vergangenheit und Zukunft untersucht die Publikation die Ideologien von Warnsystemen. Ursprünglich als Gefahrenmelder in politischen Auseinandersetzungen gedacht, benötigen wir heute ökologische Frühwarnsysteme, die uns die Grenzen des Überlebens und menschlichen Handelns aufzeigen.Die Distant Early Warning Line, kurz DEW Line, war eine Kette von Radarstationen in der kanadischen Nordarktis mit weiteren Standorten auf den Aleuten (Alaska) sowie auf den Färöer-Inseln, Grönland und Island. Im Kalten Krieg diente die Kette als Frühwarnsystem, das vor eindringenden sowjetischen Flugzeugen und einer Invasion zu Wasser und zu Land warnen sollte. Heutzutage ist es umgekehrt, die Arktis stellt nun einen Ort zur Sicherung und Archivierung von Daten und anderen Gütern dar. Die für die Ewigkeit gebaute utilitaristische Architektur schützt das Wissen weiter südlich gelegener Regionen. Würdigung und Bewahrung der lokalen indigenen Völker, ihrem Wissen und ihrer Lebensweisen tritt in den Hintergrund. Unter Verweis auf die historische DEW Line betrachtet die Publikation Band die Rolle von Künstler*innen als Frühwarnsysteme und hinterfragt kritisch, wie wir Orte und Menschen durch Technologien und Grenzziehungen verbinden oder trennen.

Kunst, Klimawandel und Geopolitik in einer Zeit des rasanten sozialen und technologischen Wandels


Autorentext
Julie Decker ist Direktorin und CEO des Anchorage Museum in Alaska. Sie hat umfangreiche Schriften über Kunst und Architektur verfasst und als Herausgeberin eine Reihe von Bänden publiziert, darunter Thought Experiments: The Art of Jonathon Keats, Hirmer Verlag 2021.

Klappentext

Anhand der "DEW Line" als Symbol gleichermaßen für Vergangenheit und Zukunft untersucht die Publikation die Ideologien von Warnsystemen. Ursprünglich als Gefahrenmelder in politischen Auseinandersetzungen gedacht, benötigen wir heute ökologische Frühwarnsysteme, die uns die Grenzen des Überlebens und menschlichen Handelns aufzeigen.Die Distant Early Warning Line, kurz DEW Line, war eine Kette von Radarstationen in der kanadischen Nordarktis mit weiteren Standorten auf den Aleuten (Alaska) sowie auf den Färöer-Inseln, Grönland und Island. Im Kalten Krieg diente die Kette als Frühwarnsystem, das vor eindringenden sowjetischen Flugzeugen und einer Invasion zu Wasser und zu Land warnen sollte. Heutzutage ist es umgekehrt, die Arktis stellt nun einen Ort zur Sicherung und Archivierung von Daten und anderen Gütern dar. Die für die Ewigkeit gebaute utilitaristische Architektur schützt das "Wissen" weiter südlich gelegener Regionen. Würdigung und Bewahrung der lokalen indigenen Völker, ihrem Wissen und ihrer Lebensweisen tritt in den Hintergrund. Unter Verweis auf die historische DEW Line betrachtet die Publikation Band die Rolle von Künstler*innen als "Frühwarnsysteme" und hinterfragt kritisch, wie wir Orte und Menschen durch Technologien und Grenzziehungen verbinden oder trennen.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • Editor Julie Decker
    • Titel Distant Early Warning Systems
    • Veröffentlichung 23.01.2025
    • ISBN 978-3-7774-4319-5
    • Format Fester Einband
    • EAN 9783777443195
    • Jahr 2025
    • Größe H240mm x B30mm x T185mm
    • Untertitel From the Cold War to the Cosmos
    • Gewicht 1014g
    • Genre Kunst
    • Lesemotiv Auseinandersetzen
    • Anzahl Seiten 272
    • Herausgeber Hirmer Verlag GmbH
    • GTIN 09783777443195

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