Ein brüderliches Volk

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Details

Im alttestamentlichen Sozialgesetz ist der Bruder' der arme, hilfsbedürftige Mitisraelit, im Ämtergesetz ein potentieller Amtsinhaber. Die älteste Verwendung des Bruderbegriffs kommt in Dtn 13,7 vor. Nach einem exegetischen Abschnitt folgen einige texthistorische, theologisch-ethische und ideengeschichtliche Beobachtungen.


Der deuteronomische Bruderbegriff hat innerhalb des Volkes Israel seinen Platz und gilt für dieses. Diese Studie befasst sich mit den wirtschaftlichen' und politischen' Hintergründen der Bruderthematik, wie sie sich in den sozialrechtlichen Teilen des deuteronomischen Gesetzes sowie des Heiligkeitsgesetzes einerseits und im deuteronomischen Ämterrecht andererseits zeigen. Leitfragen sind: Besteht eine theologische Verbindung zwischen dem sozialrechtlichen und ämterrechtlichen Gedankengut der untersuchten Brudertexte? Warum wird in ihnen das Wort Bruder' und nicht ein Synonym wie Nachbar' oder Volksgenosse' verwendet? Wo hat die Bezeichnung Bruder' in diesen Rechtskorpora historisch gesehen ihren Ursprung? Diesen Fragen wird mithilfe von altorientalischem Vergleichsmaterial sowie von synchronen und diachronen exegetischen Methoden nachgegangen.


Autorentext

Johanna Friedl studierte evangelisch-reformierte Theologie und semitische Sprachen in Pretoria und katholische Theologie in Wien. Neben ihrer Tätigkeit an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften unterrichtet sie Altes Testament und Hebräisch bei den Theologischen Kursen in Wien. Sie ist Research Associate am Department of Old Testament and Hebrew Scriptures, Faculty of Theology and Religion, University of Pretoria.


Klappentext

Der deuteronomische Bruderbegriff hat innerhalb des Volkes Israel seinen Platz und gilt für dieses. Diese Studie befasst sich mit den wirtschaftlichen und politischen Hintergründen der Bruderthematik, wie sie sich in den sozialrechtlichen Teilen des deuteronomischen Gesetzes sowie des Heiligkeitsgesetzes einerseits und im deuteronomischen Ämterrecht andererseits zeigen. Leitfragen sind: Besteht eine theologische Verbindung zwischen dem sozialrechtlichen und ämterrechtlichen Gedankengut der untersuchten Brudertexte? Warum wird in ihnen das Wort Bruder und nicht ein Synonym wie Nachbar oder Volksgenosse verwendet? Wo hat die Bezeichnung Bruder in diesen Rechtskorpora historisch gesehen ihren Ursprung? Diesen Fragen wird mithilfe von altorientalischem Vergleichsmaterial sowie von synchronen und diachronen exegetischen Methoden nachgegangen.


Inhalt

Deuteronomium Heiligkeitsgesetz Sozialgesetz Ämtergesetz Außerbiblisches Vergleichsmaterial Privilegrecht Dtn 15 Lev 25 Königsgesetz Leviratsehe Ps 133 Relative Datierungen Sozialethik Volksbegriff Staatsbegriff Fremder Wirtschaft Politik Ideengeschichte

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631849507
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 21001 A. 1. Auflage
    • Größe H236mm x B160mm x T25mm
    • Jahr 2021
    • EAN 9783631849507
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-631-84950-7
    • Veröffentlichung 16.02.2021
    • Titel Ein brüderliches Volk
    • Autor Johanna Friedl
    • Untertitel Das Bruder-Konzept im Heiligkeitsgesetz und deuteronomischen Gesetz
    • Gewicht 679g
    • Herausgeber Peter Lang
    • Anzahl Seiten 352
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Religions-Lexika

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