Eine kognitionstheoretische Analyse des Aberglaubens
Details
Aberglauben wird in dieser Arbeit als ein geistiges Phänomen analysiert und an den Kriterien der modernen Naturwissenschaft und der (christlichen) Religion gemessen. Die fließenden Übergänge zwischen den genannten Erkenntnisbereichen und der rationale Kern abergläubischen Denkens stehen im Mittelpunkt dieser interdisziplinären Studie, die wissenschafts- und erkenntnistheoretische, naturwissenschaftliche und theologische, volks- und völkerkundliche, wissenssoziologische und psychologische Betrachtungsweisen im Rahmen eines kognitionstheoretischen Modells miteinander verknüpft. Vorstellungen von Telepathie, Wünschelrute, Hexerei und Geistern, volksfromme Brauch- und Glaubensformen sowie Grenzbereiche moderner Naturwissenschaft dienen zur Illustration des theoretischen Modells, das einen Beitrag zum Verständnis des Begriffes «Aberglauben» leistet und Grundlage eines aufklärerischen Praxiskonzeptes ist.
Autorentext
Der Autor: Jörgen Lach, Jahrgang 1963, Studium der Volkskunde, Pädagogik und Psychologie an der Universität zu Kiel, Promotion im Fach Volkskunde 1998.
Klappentext
Aberglauben wird in dieser Arbeit als ein geistiges Phänomen analysiert und an den Kriterien der modernen Naturwissenschaft und der (christlichen) Religion gemessen. Die fließenden Übergänge zwischen den genannten Erkenntnisbereichen und der rationale Kern abergläubischen Denkens stehen im Mittelpunkt dieser interdisziplinären Studie, die wissenschafts- und erkenntnistheoretische, naturwissenschaftliche und theologische, volks- und völkerkundliche, wissenssoziologische und psychologische Betrachtungsweisen im Rahmen eines kognitionstheoretischen Modells miteinander verknüpft. Vorstellungen von Telepathie, Wünschelrute, Hexerei und Geistern, volksfromme Brauch- und Glaubensformen sowie Grenzbereiche moderner Naturwissenschaft dienen zur Illustration des theoretischen Modells, das einen Beitrag zum Verständnis des Begriffes «Aberglauben» leistet und Grundlage eines aufklärerischen Praxiskonzeptes ist.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Das Verhältnis zwischen Aberglauben und Naturwissenschaft sowie (christlicher) Religion - Der rationale Kern abergläubischen Denkens - Überlegungen zu einem aufklärerischen Praxiskonzept.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631352663
- Anzahl Seiten 325
- Genre Völkerkunde
- Auflage Neuausg.
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Gewicht 434g
- Größe H211mm x B151mm x T21mm
- Jahr 1999
- EAN 9783631352663
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-631-35266-3
- Titel Eine kognitionstheoretische Analyse des Aberglaubens
- Autor Jörgen Lach
- Untertitel Überlegungen zu einem aufklärerischen Praxiskonzept
- Sprache Deutsch