Eine kontaktlose Alternative für das respiratorische Gating in der PET
Details
Thomas Ersepke entwickelt einen kontaktlosen Radarsensor, der eine vielversprechende Alternative für die Respirationsmessung in der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) darstellt. In der PET führen längere Aufnahmezeiten in Kombination mit der Atmung des Patienten zu einer Bewegungsunschärfe in den rekonstruierten Bilddaten. Das respiratorische Gating ist eine Methode zur Kompensation dieser Artefakte und benötigt ein Respirationssignal des Patienten. Klinisch etablierte Methoden zur Respirationsmessung in der PET erfordern eine Sensorik am Patienten, deren Anbringung zeitaufwändig ist. Das Continuous-Wave-Doppler-Radar-Verfahren ist eine Methode zur kontaktlosen Bewegungsdetektion und basiert auf der Messung der Phasenverschiebung eines an einem bewegten Ziel reflektierten Signals. Während der Validierung des Sensors und dem Vergleich mit klinisch etablierten Messverfahren kann der Autor hohe Messgenauigkeiten sowie hohe Korrelationen zu den Standardverfahren nachweisen.
Autorentext
Thomas Ersepke, M.Sc., studierte Biomedizinische Technik an der Fachhochschule Münster. Er ist derzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Medizintechnik der Ruhr-Universität Bochum tätig.
Inhalt
Bewegungsartefakte in der Positronen-Emissions-Tomographie.- Respiratorisches Gating.- CW-Doppler-Radar.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658100216
- Auflage 2015
- Sprache Deutsch
- Genre Sonstige Technikbücher
- Größe H210mm x B148mm x T6mm
- Jahr 2015
- EAN 9783658100216
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-10021-6
- Veröffentlichung 09.06.2015
- Titel Eine kontaktlose Alternative für das respiratorische Gating in der PET
- Autor Thomas Ersepke
- Untertitel Entwicklung eines Doppler-Radarsensors für die Positronen-Emissions-Tomographie
- Gewicht 142g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 89
- Lesemotiv Verstehen