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Eine Poetik des Hasses
Details
In seiner Studie analysiert Patrick Siegmann das Schreiben von Elfriede Jelinek, Thomas Bernhard und Rainald Goetz, in welchem eine fortdauernde Auseinandersetzung mit dem Hass auf verschiedene Weisen thematisiert wird. Dabei widmet er sich der Erschließung einer Poetik des Hasses, die sich gegen Kategorien wie Heimat und Familie richtet und welche der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit sowie der deutschen Identität dient. Die für die kultur- und literaturwissenschaftliche Untersuchung des Hasses gewinnbringenden Primäranalysen fokussieren einen Textkorpus aus Romanen, Kurztexten und Theaterstücken der Autor:innen.
Autorentext
Patrick Siegmann hat an der Universität Kassel am Institut für Germanistik promoviert. Seine Forschungsinteressen liegen an den Schnittpunkten von Literatur- und Kulturwissenschaft, u. a. Post-Migrant:innenliteratur, Popliteratur und österreichische Literatur.
Inhalt
1 Einleitung.- 2 Theorie und Grundlagen.- 3 Methodik und Modus Procedendi.- 4 Linguistischer Exkurs: Der Zusammenhang von Hass, Denken und Handeln.- 5 Kein gegenwartsspezifisches Phänomen: Die Literaturgeschichte des Hasses.- 6 Analyseteil.- 7 Die Poetik des Hasses und ihre Funktion.- 8 Diskussion und Ausblick.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783662663202
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. Aufl. 2023
- Größe H210mm x B148mm x T15mm
- Jahr 2022
- EAN 9783662663202
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-662-66320-2
- Veröffentlichung 15.10.2022
- Titel Eine Poetik des Hasses
- Autor Patrick Siegmann
- Untertitel Negative Emotionalität und herabsetzendes Schreiben in der Gegenwartsliteratur
- Gewicht 341g
- Herausgeber Springer Berlin Heidelberg
- Anzahl Seiten 246
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft