Einheitlicher europäischer Werkbegriff und Herabsenkung der Anforderungen an die Gestaltungshöhe bei Werken der angewandten Kunst

CHF 102.80
Auf Lager
SKU
SLUIIVSIUDR
Stock 1 Verfügbar
Geliefert zwischen Mi., 12.11.2025 und Do., 13.11.2025

Details

Für den Urheberrechtsschutz von Werken angewandter Kunst bedarf es keiner erhöhten Gestaltungshöhe. Insbesondere existiert mittlerweile angesichts einiger europäischer Richtlinien und EuGH-Entscheidungen beginnend mit Infopaq (2009) ein europäischer Werkbegriff mit einheitlichen, eher niedrigen Schutzvoraussetzungen für sämtliche Werkarten.

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob für den Urheberrechtsschutz von Werken der angewandten Kunst im Vergleich zu anderen Werkarten höhere Anforderungen in Form einer besonderen Gestaltungshöhe zu verlangen sind. Die Arbeit zeigt auf, weshalb dies aus einer Vielzahl von Gründen nicht geboten erscheint. Insbesondere lassen die europäischen Urheberrechtsentwicklungen mittlerweile durch eine Reihe von Richtlinien sowie durch neuere EuGH-Entscheidungen beginnend mit Infopaq/DDF im Jahre 2009 auf die Existenz eines einheitlichen europäischen Werkbegriffs schließen. Dieser gebietet es, für sämtliche Werkarten einheitliche, eher niedrige Schutzvoraussetzungen anzusetzen. Damit ist auch für Werke der angewandten Kunst keine erhöhte Gestaltungshöhe zu fordern.

Autorentext

Kathrin-Lena Kriesel studierte Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin und der University of Sheffield (UK). Sie absolvierte zudem den Masterstudiengang Europawissenschaften in Berlin (M.E.S.). Sie promovierte an der Universität Münster und arbeitet als Rechtsanwältin und Justiziarin in Berlin.


Klappentext

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob für den Urheberrechtsschutz von Werken der angewandten Kunst im Vergleich zu anderen Werkarten höhere Anforderungen in Form einer besonderen Gestaltungshöhe zu verlangen sind. Die Arbeit zeigt auf, weshalb dies aus einer Vielzahl von Gründen nicht geboten erscheint. Insbesondere lassen die europäischen Urheberrechtsentwicklungen mittlerweile durch eine Reihe von Richtlinien sowie durch neuere EuGH-Entscheidungen - beginnend mit Infopaq/DDF im Jahre 2009 - auf die Existenz eines einheitlichen europäischen Werkbegriffs schließen. Dieser gebietet es, für sämtliche Werkarten einheitliche, eher niedrige Schutzvoraussetzungen anzusetzen. Damit ist auch für Werke der angewandten Kunst keine erhöhte Gestaltungshöhe zu fordern.


Inhalt
Inhalt: Einheitlicher Werkbegriff § 2 Abs. 2 UrhG Gestaltungshöhe Kleine Münze Angewandte Kunst Stufenverhältnis Geschmacksmuster Design Acquis communautaire Richtlinien EuGH Infopaq BSA Football Association Painer Football Dataco Europäischer Werkbegriff Seilzirkus Geburtstagszug.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631653487
    • Features Dissertationsschrift
    • Sprache Deutsch
    • Genre Recht
    • Größe H216mm x B153mm x T22mm
    • Jahr 2014
    • EAN 9783631653487
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-631-65348-7
    • Titel Einheitlicher europäischer Werkbegriff und Herabsenkung der Anforderungen an die Gestaltungshöhe bei Werken der angewandten Kunst
    • Autor Kathrin-Lena Kriesel
    • Gewicht 445g
    • Herausgeber Lang, Peter GmbH
    • Anzahl Seiten 211
    • Lesemotiv Verstehen

Bewertungen

Schreiben Sie eine Bewertung
Nur registrierte Benutzer können Bewertungen schreiben. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie ein Konto.
Made with ♥ in Switzerland | ©2025 Avento by Gametime AG
Gametime AG | Hohlstrasse 216 | 8004 Zürich | Schweiz | UID: CHE-112.967.470