Emigration zur Überwindung von Armut
Details
Migration ist kein neues Phänomen. Seit Jahrtausenden sind Menschen auf der Suche nach einem besseren Leben. Ohne Wanderungen gäbe es keine Kulturentwicklung. Ist die Migration heute als das genaue Gegenteil, als Katastrophe zu sehen? Die Auswirkungen auf das Gastland wurden in der Forschung vielfach behandelt. Was aber geschieht in dem Entsendeland? Welche Konsequenzen hat eine starke Emigration auf die Abstammungsgesellschaft? Welche Vorteile ziehen die Menschen aus der Migration? In dieser Arbeit wird die sozioökonomische Problematik des Sendelandes Mexiko am ausgesuchten Beispiel des Dorfes El Mandho im zentralmexikanischen Bundesstaat Hidalgo analysiert. Durch Auswertung qualitativer Interviews mit Frauen verschiedenen Alters aus dem Dorf, soll die Situation der ländlichen Bevölkerung aufgezeigt werden. Dabei werden in erster Linie die Auswirkungen der Migration auf die Familie betrachtet. Anschließend werden das Dorf und die soziale Kohärenz dieser indigenen Gemeinschaft näher beleuchtet. Über den Mikrokosmos des Dorfes wölbt sich ein gesamtstaatliches Problem: Wie können die Transferzahlungen dazu beitragen, eine Eigeninitiative zur ländlichen Entwicklung anzustoßen?
Autorentext
Pia Teresa Högemann, geboren 1984, Diplom-Kulturwirtin: Studium der Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien mit Schwerpunkt Spanien und Lateinamerika an der Universität Passau (2004-2009, wohnhaft in München, tätig bei einer Rückversicherung im Kundenmanagement
Klappentext
Migration ist kein neues Phänomen. Seit Jahrtausenden sind Menschen auf der Suche nach einem besseren Leben. Ohne Wanderungen gäbe es keine Kulturentwicklung. Ist die Migration heute als das genaue Gegenteil, als Katastrophe zu sehen? Die Auswirkungen auf das Gastland wurden in der Forschung vielfach behandelt. Was aber geschieht in dem Entsendeland? Welche Konsequenzen hat eine starke Emigration auf die Abstammungsgesellschaft? Welche Vorteile ziehen die Menschen aus der Migration? In dieser Arbeit wird die sozioökonomische Problematik des Sendelandes Mexiko am ausgesuchten Beispiel des Dorfes El Mandho im zentralmexikanischen Bundesstaat Hidalgo analysiert. Durch Auswertung qualitativer Interviews mit Frauen verschiedenen Alters aus dem Dorf, soll die Situation der ländlichen Bevölkerung aufgezeigt werden. Dabei werden in erster Linie die Auswirkungen der Migration auf die Familie betrachtet. Anschließend werden das Dorf und die soziale Kohärenz dieser indigenen Gemeinschaft näher beleuchtet. Über den Mikrokosmos des Dorfes wölbt sich ein gesamtstaatliches Problem: Wie können die Transferzahlungen dazu beitragen, eine Eigeninitiative zur ländlichen Entwicklung anzustoßen?
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639225204
- Anzahl Seiten 120
- Genre Entwicklungstheorie & Entwicklungspolitik
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
- Gewicht 195g
- Untertitel Soziale Wirklichkeit und individuelles Wunschdenken im ländlichen Mexiko
- Größe H220mm x B150mm x T7mm
- Jahr 2013
- EAN 9783639225204
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-22520-4
- Titel Emigration zur Überwindung von Armut
- Autor Pia Teresa Högemann
- Sprache Deutsch