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Endogenes Wildtiermanagement in Gabun: Fallbeispiele der Fang ntumu und nzamane
Details
Die Bedeutung der Verbote hängt von der Kategorie der Person und der Art des Tieres ab. Das Totemverbot geht auf ein Bündnis zwischen dem Tier und seinem Vorfahren zurück, so dass das Totem den Menschen schützt und der Mensch seine Achtung vor dem Totem auf verschiedene Weise zum Ausdruck bringt, indem er es nicht tötet, wenn es sich um ein Tier handelt, und es nicht pflückt, wenn es sich um eine Pflanze handelt. Die Bedeutung kann auch biologischer, sozialer und religiöser Natur sein. Auf der biologischen Ebene wird das Verbot durch die Morphologie des Tieres und die Folgen der Übertretung erklärt. Auf der sozialen Ebene gibt es Verbote, die Unglück bringen. Auf religiöser Ebene gibt es einerseits Verbote für die Uneingeweihten und andererseits Verbote für die Eingeweihten. Das Tier wurde also nicht einfach als Naturgegebenheit betrachtet, sondern hatte eine kulturelle Stellung, denn jeder Taxonomie der Tiere entsprach auch eine Taxonomie der Verhaltensweisen
Autorentext
Paulin KIALO es antropólogo gabonés. Trabaja sobre la relación entre las sociedades humanas y el bosque. Ha publicado varias obras. El último es Les injures de la forêt chez les Pové du Gabon, publicado por Editions l'Harmattan.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09786205601594
- Sprache Deutsch
- Genre Volkskunde
- Größe H220mm x B150mm x T9mm
- Jahr 2023
- EAN 9786205601594
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-620-5-60159-4
- Veröffentlichung 17.02.2023
- Titel Endogenes Wildtiermanagement in Gabun: Fallbeispiele der Fang ntumu und nzamane
- Autor Paulin Kialo
- Untertitel Das Verhltnis zu Wildtieren in Gabun
- Gewicht 238g
- Herausgeber Verlag Unser Wissen
- Anzahl Seiten 148