Er nannte mich Missgeburt - Ein kleiner Junge zwischen Missbrauch und Gewalt - Biografischer Tatsachen-Roman - Erinnerungen

Ich war noch so klein, als mein Papa das erste Mal etwas tat, was kein Vater je mit seinem Kind tun sollte. Nicos Kindheit ist von unvorstellbarem Leid geprägt. Missbrauch, Gewalt und Verrat all dies muss er seit frühester Kindheit durchleben. Sein Vater ist ein brutales Monster, das nicht nur die Mutter misshandelt, sondern sich auch jahrelang an dem kleinen Jungen vergreift. Und auch mit seinem Verschwinden soll Nicos Leid nicht enden. Von den traumatischen Erlebnissen seiner Kindheit, die durch die monströsen Taten seines vermeintlichen Vaters geprägt waren, bis hin zu den Herausforderungen in seinen Beziehungen als Erwachsener schildert Nico ehrlich und ungeschönt, wie er sich den Dämonen seiner Vergangenheit stellt. Seine Liebe zu einer jungen Frau gibt ihm schließlich die Kraft, trotz tiefster Wunden zu heilen. Dieses Buch ist nicht nur ein Zeugnis der Überlebenskraft eines geschundenen Kindes, sondern auch ein Appell an alle, die Ähnliches durchmachen. Nico ermutigt uns, die Monster der Vergangenheit nicht gewinnen zu lassen. Er nannte mich Missgeburt ist eine wahre, bewegende Geschichte von Leid und Erlösung, Schmerz und Hoffnung.

Autorentext
Die Autorin Martina Woknitz wurde selbst schwerst misshandelt und hat auch ihr eigenes Schicksal zu Papier gebracht. Sie gibt heute denen eine Stimme, die ihre Leidensgeschichte erzählen möchten, um den Blick für Unrecht zu schärfen.