Erfahrung und Kategoriales Denken

CHF 107.55
Auf Lager
SKU
J50E855FH7V
Stock 1 Verfügbar
Free Shipping Kostenloser Versand
Geliefert zwischen Do., 16.10.2025 und Fr., 17.10.2025

Details

Diese Untersuchung zeigt, daß es zwischen der singulären Wahrnehmung von Gegenständen und der objektiven und kommunizierbaren Erkenntnis ein `Mittleres' gibt, d.h. eine bereits beständige und spezifische Vorform von Erkenntnis, die weder nur Wahrnehmung ist noch schon Erkenntnis darstellt. Husserl war der erste, der explizit die Eigenständigkeit der vorprädikativen Erfahrung behauptet hat. Dennoch zeigt sich, daß die Sache und die erkenntnisermöglichende Funktion der vorprädikativen Erfahrung bereits von Hume und Kant untersucht wurden. Auf dem Grund des gleichen Sachinteresses ist es möglich, ihre Ergebnisse mit großem Gewinn in die phänomenologische Theorie der Erkenntnis einzugliedern. Ferner wird die transzendentale Funktion dieser erfahrungsgegründeten und bereits spezifischen Vorformen von Erkenntnis für die Ermöglichung eben dieser Erkenntnis aufgewiesen. Die Analysen der Formen vorprädikativer Erfahrung in Erfahrung und Urteil sind somit die entscheidenden Schlußstücke der genetisch-phänomenologischen Erkenntnistheorie, die sich hiermit zugleich als tragfähig und konsistent erweist.

Klappentext

Diese Untersuchung zeigt, daß es zwischen der singulären Wahrnehmung von Gegenständen und der objektiven und kommunizierbaren Erkenntnis ein `Mittleres' gibt, d.h. eine bereits beständige und spezifische Vorform von Erkenntnis, die weder nur Wahrnehmung ist noch schon Erkenntnis darstellt. Husserl war der erste, der explizit die Eigenständigkeit der vorprädikativen Erfahrung behauptet hat. Dennoch zeigt sich, daß die Sache und die erkenntnisermöglichende Funktion der vorprädikativen Erfahrung bereits von Hume und Kant untersucht wurden. Auf dem Grund des gleichen Sachinteresses ist es möglich, ihre Ergebnisse mit großem Gewinn in die phänomenologische Theorie der Erkenntnis einzugliedern. Ferner wird die transzendentale Funktion dieser erfahrungsgegründeten und bereits spezifischen Vorformen von Erkenntnis für die Ermöglichung eben dieser Erkenntnis aufgewiesen. Die Analysen der Formen vorprädikativer Erfahrung in emErfahrung und Urteil/em sind somit die entscheidenden Schlußstücke der genetisch-phänomenologischen Erkenntnistheorie, die sich hiermit zugleich als tragfähig und konsistent erweist.


Inhalt
I. Abschnitt David Hume als der erste Philosoph der vorprädikativen Erfahrung.- II. Abschnitt Der systematische Ort der vorkategorialen Erfahrung in Kants transzendentaler Korrespondenztheorie.- III. Abschnitt Husserls Theorie der vorprädikativen Erfahrung.- IV. Abschnitt Phänomenologie und Kantianismus in gegenseitiger Kritik.- Namenregister.

Cart 30 Tage Rückgaberecht
Cart Garantie

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09789401061520
    • Sprache Deutsch
    • Größe H240mm x B160mm x T18mm
    • Jahr 2012
    • EAN 9789401061520
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-94-010-6152-0
    • Veröffentlichung 05.11.2012
    • Titel Erfahrung und Kategoriales Denken
    • Autor Dieter Lohmar
    • Untertitel Hume, Kant und Husserl über vorprädikative Erfahrung und prädikative Erkenntnis
    • Gewicht 520g
    • Herausgeber Springer
    • Anzahl Seiten 312
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre 20. & 21. Jahrhundert

Bewertungen

Schreiben Sie eine Bewertung
Nur registrierte Benutzer können Bewertungen schreiben. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie ein Konto.