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Erläuterungen zur Feld- und Flözkarte des Zwickauer Steinkohlenreviers
Details
Das Zwickauer Steinkohlenrevier ist ein ehemaliges Steinkohlenrevier im Süden Sachsens. Es entstand im Oberkarbon und bildete 11 bauwürdige Flöze von bis zu 32 m Gesamtkohlenmächtigkeit. Vom 10. Jahrhundert bis zur Einstellung des Bergbaues 1978 wurden insgesamt ca. 230 Mio. t Steinkohle gefördert. Es gehört zu den ältesten Steinkohlenrevieren Deutschlands.
Bis ins 19. Jahrhundert gab es im Zwickauer Revier keine Bergbaugesellschaften, die Förderung wurde vom Rittergut Planitz und im Nebenerwerb durch sogenannte "Kohlebauern" und Tagelöhner erbracht. Erst von Arnim - Besitzer der Planitzer Herrschaft - gründete 1830 mit den von Arnimschen Steinkohlenwerken eine moderne Bergbaugesellschaft. Grundlage dafür war das Kohlenmandat von 1743, denn vorher war der Steinkohlenabbau ausschließlich Sache des Grundeigentümers, danach konnte jeder gegen Entschädigung des Grundbesitzers Steinkohlen abbauen. Eine weitere Voraussetzung war die 1823 abgeschaffte Reihenladung, bei der der Kohlenverkauf nach einer festgelegten Abfolge für jeden Bergbautreibenden erfolgte. Bis 1868 entstanden weitere große Gesellschaften. So stieg die durchschnittliche Förderung von etwa 2.900 Tonnen Steinkohle im 18. Jahrhundert auf über 2,5 Millionen Tonnen Steinkohle pro Jahr zu Beginn des 20. Jahrhunderts an. (Wiki)
Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1900.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783957706287
- Sprache Deutsch
- Größe H210mm x B148mm x T6mm
- Jahr 2019
- EAN 9783957706287
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-95770-628-7
- Veröffentlichung 19.03.2019
- Titel Erläuterungen zur Feld- und Flözkarte des Zwickauer Steinkohlenreviers
- Autor E. Arnold
- Untertitel nebst geschichtlichen, statistischen und technischen Bemerkungen
- Gewicht 112g
- Herausgeber saxoniabuch.de
- Anzahl Seiten 68
- Genre Kulturgeschichte