Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Ernährungswandel 1946-1960
Details
Aus historischer Perspektive wird die interdisziplinäre und hochaktuelle Thematik der Ernährung aufgerollt. Die Geburt der Konsumgesellschaft, in der Europa heute lebt, lässt sich für die Schweiz auf die ersten Jahre der Nachkriegszeit datieren. Kühlschränke, Staubsauger und Waschmaschinen kommen auf und erste städtische Selbstbedienungsläden werden eröffnet, in denen bald auch neue Lebensmittel aus Import und industrieller Produktion erhältlich sind. Doch wie verändern die neuen Konsummöglichkeiten den Alltag der unteren Bevölkerungsschichten? In welchen Bereichen gewinnt der neue Konsumhunger überhand, wo hingegen kann sich die Sparsamkeitsmentalität der Kriegsjahre aufrechterhalten? Neben einer breiten und detaillierten Auswertung der Daten des Bundesamtes für Statistik und des Schweizerischen Beobachters ergänzen eigene Erhebungen mit über hundert Zeitzeugen aus der Deutschschweiz die Quellenlage. Dank dieser neugewonnenen Daten ergeben sich wertvolle Hinweise über bisher nicht erforschte Aspekte wie die Differenzen zwischen Schichten, Regionen, Altersgruppen und Geschlechtern. Die Studie leistet einen innovativen und wichtigen Beitrag zur Ernährungs- und Konsumgeschichte.
Autorentext
geb. 1983, studierte bis 2010 an der Universität Bern Geschichte Literaturwissenschaften. 2006 Lehrdiplom für Maturitätsschulen der Pädagogischen Hochschule Bern, seither als Lehrkraft tätig. Längere Aufenthalte in Spanien, Lateinamerika und Afrika. Die Autorin lebt in Luzern und verfasste neben dieser Arbeit auch literarische Werke. Portraitbild: Wendy Dorscheidt, Den Bosch.
Klappentext
Aus historischer Perspektive wird die interdisziplinäre und hochaktuelle Thematik der Ernährung aufgerollt. Die Geburt der Konsumgesellschaft, in der Europa heute lebt, lässt sich für die Schweiz auf die ersten Jahre der Nachkriegszeit datieren. Kühlschränke, Staubsauger und Waschmaschinen kommen auf und erste städtische Selbstbedienungsläden werden eröffnet, in denen bald auch neue Lebensmittel aus Import und industrieller Produktion erhältlich sind. Doch wie verändern die neuen Konsummöglichkeiten den Alltag der unteren Bevölkerungsschichten? In welchen Bereichen gewinnt der neue Konsumhunger überhand, wo hingegen kann sich die Sparsamkeitsmentalität der Kriegsjahre aufrechterhalten? Neben einer breiten und detaillierten Auswertung der Daten des Bundesamtes für Statistik und des Schweizerischen Beobachters ergänzen eigene Erhebungen mit über hundert Zeitzeugen aus der Deutschschweiz die Quellenlage. Dank dieser neugewonnenen Daten ergeben sich wertvolle Hinweise über bisher nicht erforschte Aspekte wie die Differenzen zwischen Schichten, Regionen, Altersgruppen und Geschlechtern. Die Studie leistet einen innovativen und wichtigen Beitrag zur Ernährungs- und Konsumgeschichte.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639338959
- Sprache Deutsch
- Größe H219mm x B149mm x T23mm
- Jahr 2011
- EAN 9783639338959
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-33895-9
- Titel Ernährungswandel 1946-1960
- Autor Silvia Andrea Krauer
- Untertitel Die Anfänge der Konsumgesellschaft in Privathaushalten der Deutschschweizer Mittel- und Unterschicht der Nachkriegszeit
- Gewicht 399g
- Herausgeber VDM Verlag
- Anzahl Seiten 260
- Genre 20. & 21. Jahrhundert