Ernst Hadermann. Bildungsdenken zwischen Tradition und Neubeginn

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Details

Ernst Hadermann gehörte als kriegsgefangener Wehrmachtsoffizier zu den führenden Persönlichkeiten des 1943 in der Sowjetunion gegründeten Nationalkomitees «Freies Deutschland». Sein Aufruf zur Beendigung des Krieges und zum Sturz des Hitlerregimes im Mai 1942 machte ihn populär. Weniger bekannt wurde der charismatische Pädagoge Hadermann, dessen Humanismus Spuren hinterließ. Sie reichen vom Kasseler Wilhelmsgymnasium über die antifaschistische Aufklärungsarbeit unter deutschen Kriegsgefangenen bis in die Bildungsentwicklung der SBZ und frühen DDR, an deren ideeller Vorbereitung er maßgeblich beteiligt war. Seine Biographie zeigt die Revision traditioneller bildungsbürgerlicher Identität ebenso wie die Gefährdung seines Bildungsanspruchs unter der Realität des Kalten Krieges.

Autorentext

Die Herausgeber: Die Herausgeber waren vor 1990 an der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR tätig. Nach 1990 arbeiteten Dieter Kirchhöfer (geboren 1936, Philosoph und Erziehungswissenschaftler) und Christa Uhlig (geboren 1947, Bildungshistorikerin) in verschiedenen Forschungsprojekten.


Klappentext

Ernst Hadermann gehörte als kriegsgefangener Wehrmachtsoffizier zu den führenden Persönlichkeiten des 1943 in der Sowjetunion gegründeten Nationalkomitees «Freies Deutschland». Sein Aufruf zur Beendigung des Krieges und zum Sturz des Hitlerregimes im Mai 1942 machte ihn populär. Weniger bekannt wurde der charismatische Pädagoge Hadermann, dessen Humanismus Spuren hinterließ. Sie reichen vom Kasseler Wilhelmsgymnasium über die antifaschistische Aufklärungsarbeit unter deutschen Kriegsgefangenen bis in die Bildungsentwicklung der SBZ und frühen DDR, an deren ideeller Vorbereitung er maßgeblich beteiligt war. Seine Biographie zeigt die Revision traditioneller bildungsbürgerlicher Identität ebenso wie die Gefährdung seines Bildungsanspruchs unter der Realität des Kalten Krieges.


Inhalt
Aus dem Inhalt: Gert Geißler: Exilkonzepte zur strukturellen Umgestaltung des Schulwesens im Nachkriegsdeutschland - ein Überblick Christa Uhlig: Ernst Hadermann - Bildungsbiographie und Bildungsverständnis Hubert Ivo: «Eine tiefe Freudlosigkeit ist mit diesem Einbruch der Barbarei über das ganze deutsche Volk gekommen» Marina Kreisel: «Bodo Friedrich: Ernst Hadermanns Konzept für den Literaturunterricht der Oberstufe und seine Wirkung» - Anmerkungen zu einem ungeschriebenen Beitrag Gerald Diesener: Ernst Hadermanns Konzept für den Geschichtsunterricht und seine Wirkung Hanns-Peter Bruchhäuser: Biographie und Profession: Ernst Hadermann und Heinrich Abel Hans Marnette: Ernst Hadermann als Hochschullehrer.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631579350
    • Auflage 08001 A. 1. Auflage
    • Editor Dieter Kirchhöfer, Christa Uhlig
    • Sprache Deutsch
    • Genre Qualitative & empirische Sozialforschung
    • Größe H210mm x B148mm x T7mm
    • Jahr 2008
    • EAN 9783631579350
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-631-57935-0
    • Veröffentlichung 26.06.2008
    • Titel Ernst Hadermann. Bildungsdenken zwischen Tradition und Neubeginn
    • Untertitel Konzepte zur Umgestaltung des Bildungswesens im Nachkriegsdeutschland
    • Gewicht 159g
    • Herausgeber Peter Lang
    • Anzahl Seiten 110

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