"Es woa des Göd wos uns außezogn hot."

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Details

"Dienstmädchen" sind ein Phänomen, das viele von uns ausschließlich mit dem 19. Jahrhundert in Verbindung bringen. Dabei wird außer Acht gelassen, dass es auch noch gegenwärtig eine große Gruppe an globalisierten Dienstmädchen gibt, die vor allem aus den östlichen Ländern in den Westen migrieren um dort in Haushalten zu arbeiten. In einem Oral History Projekt habe ich mich einer speziellen Gruppe von Dienstmädchen gewidmet, nämlich jenen Burgenländerinnen, die nach dem 2. Weltkrieg in die Schweiz gingen um in Haushalten zu arbeiten. Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage im Burgenland in den 1950er Jahren waren viele gezwungen eine Arbeit in der Fremde zu suchen. Vor allem die jungen Frauen waren von der Aussichtslosigkeit betroffen, weshalb eine nicht unerhebliche Zahl in die Schweiz "in den Dienst" ging. Für diese wissenschaftliche Arbeit konnten sechs Zeitzeuginnen gewonnen werden, welche in den 1950er Jahren in die Schweiz migriert sind. Mit ihren Erzählungen über ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse in der Schweiz und ihre anschließende Rückkehr ins Burgenland, leisteten sie einen wertvollen Beitrag für dieses Buch.

Autorentext

Petra Rauchbauer wurde 1988 in Eisenstadt geboren. Nach Abschluss der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe in Eisenstadt im Jahr 2007, begann sie Englisch und Geschichte auf Lehramt an der Karl-Franzens-Universität Graz zu studieren. Seit der Absolvierung ihres Studiums im März 2011 ist sie als Lehrerin in Eisenstadt tätig.


Klappentext

"Dienstmädchen" sind ein Phänomen, das viele von uns ausschließlich mit dem 19. Jahrhundert in Verbindung bringen. Dabei wird außer Acht gelassen, dass es auch noch gegenwärtig eine große Gruppe an globalisierten Dienstmädchen gibt, die vor allem aus den östlichen Ländern in den Westen migrieren um dort in Haushalten zu arbeiten. In einem Oral History Projekt habe ich mich einer speziellen Gruppe von Dienstmädchen gewidmet, nämlich jenen Burgenländerinnen, die nach dem 2. Weltkrieg in die Schweiz gingen um in Haushalten zu arbeiten. Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage im Burgenland in den 1950er Jahren waren viele gezwungen eine Arbeit in der Fremde zu suchen. Vor allem die jungen Frauen waren von der Aussichtslosigkeit betroffen, weshalb eine nicht unerhebliche Zahl in die Schweiz "in den Dienst" ging. Für diese wissenschaftliche Arbeit konnten sechs Zeitzeuginnen gewonnen werden, welche in den 1950er Jahren in die Schweiz migriert sind. Mit ihren Erzählungen über ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse in der Schweiz und ihre anschließende Rückkehr ins Burgenland, leisteten sie einen wertvollen Beitrag für dieses Buch.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639370942
    • Sprache Deutsch
    • Genre Politische Bildung & Wissenschaft
    • Größe H220mm x B150mm x T11mm
    • Jahr 2011
    • EAN 9783639370942
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-639-37094-2
    • Titel "Es woa des Göd wos uns außezogn hot."
    • Autor Petra Rauchbauer
    • Untertitel Burgenländische "Gastarbeiterinnen" in der Schweiz nach dem Zweiten Weltkrieg
    • Gewicht 280g
    • Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
    • Anzahl Seiten 176

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