Exzessive Subjektivität

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Wie lassen sich ethisch motivierte Taten denken, die sich auf keine gegebenen sittlichen Vorstellungen und keine Legalität stützen können? Das heißt: Taten, welche - umgekehrt - die gegebenen normativen Ordnungen radikal in Frage stellen, dennoch aber nicht einfach als eigennützige Verletzung oder willkürliche Übertretung der herrschenden Normativität zu qualifizieren sind. Die in dem vorliegenden Buch präsentierte Theorie 'exzessiver Subjektivität' zielt auf genau solche historisch so seltenen wie fundamentalen (nämlich gründenden) ethischen Ereignisse. Die Rede von 'exzessiver Subjektivität' wird dabei als ein Strukturmoment verstanden, aber nicht in der Verwirklichung dessen, was Ethik als philosophische Disziplin erklärbarer und rechtfertigbarer Handlungen vorzuschreiben versucht, sondern als Verwirklichung 'des Ethischen', das sich im Sinne eines Kontextbruches mit der Sittlichkeit als Ineinssetzung von Partikulärem und Allgemeinem erst nachträglich (be-)gründet. Die Studie untersucht und analysiert diesen riskanten und dennoch unumgänglichen Moment einer 'tathaften Neubegründung ' als zentrales Strukturmoment des Ethischen in den Werken von Kant, Hegel und Lacan.
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  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783495487709
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 2. A.
    • Größe H215mm x B135mm x T32mm
    • Jahr 2015
    • EAN 9783495487709
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-495-48770-9
    • Veröffentlichung 08.09.2015
    • Titel Exzessive Subjektivität
    • Autor Dominik Finkelde
    • Untertitel Eine Theorie tathafter Neubegründung des Ethischen nach Kant, Hegel und Lacan
    • Gewicht 630g
    • Herausgeber Alber Karl
    • Anzahl Seiten 408
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre 19. Jahrhundert

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