«Faciatis incendio concremari»
Details
In den Jahren 1240 bis 1248 fanden in Frankreich zwei Verfahren statt, die auf eine Initiative Papst Gregors IX. zurückgingen und in deren Verlauf die Konfiskation und Verbrennung der talmudischen Schriften angeordnet wurde. Irritierend ist dabei die förmliche Verbrennung und Verurteilung eines Gesetzeswerkes, das ohnehin fast kein Nichtjude lesen, geschweige denn verstehen konnte. In diesem Buch werden insbesondere die theologiegeschichtlichen und machtpolitischen Rahmenbedingungen in den Mittelpunkt gerückt.
Autorentext
Der Autor: Bernhard Lawall, geboren 1966 in Neunkirchen/Saar, 1989-1997 Studium der mittelalterlichen Geschichte, Wirtschaftsgeschichte und der katholischen Theologie an der Universität des Saarlandes, 1999 Promotion in mittelalterlicher Geschichte.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Die beiden Pariser Verfahren Sprechende Daten Anspruch und Wirklichkeit päpstlicher Ansprüche.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631384343
- Anzahl Seiten 314
- Genre Völkerkunde
- Features Dissertationsschrift
- Auflage 04001 A. 1. Auflage
- Herausgeber Peter Lang
- Gewicht 411g
- Größe H210mm x B148mm x T18mm
- Jahr 2004
- EAN 9783631384343
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-38434-3
- Veröffentlichung 18.03.2004
- Titel «Faciatis incendio concremari»
- Autor Berhard Lawall
- Untertitel Untersuchungen zur Situation des europäischen Judentums in der ersten Hälfte des dreizehnten Jahrhunderts anhand der Pariser Verfahren gegen den Talmud
- Sprache Deutsch