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Fähigkeit, Argument und Kommunikatorinformation
Details
Das Einstellungskonzept gehört zu den bedeutsamsten
Konzepten
der zeitgenössischen Sozialpsychologie. Wie ein roter
Faden ziehen
sich dabei vor allem die Dualen-Prozess-Modelle durch
viele
Ansätze zu diesem Thema. Diese Modelle nehmen an,
dass neben
der Verarbeitung der Überzeugungsbotschaft zusätzliche
Randinformationen einen Einfluss auf die
Einstellungsänderungen
haben können. In einem neueren Forschungsansatz wird die
Notwendigkeit der Zweiteilung dieser Prozesse in
Frage gestellt.
Kruglanski et al. gehen in ihrem Unimodell davon
aus, dass sowohl
inhaltliche Argumente als auch periphere Hinweisreize
funktional
äquivalente Evidenzen darstellen, die über einen
syllogistischen
Schlussfolgerungsprozess zur Einstellungsänderung
führen. Die
Autoren kritisieren, dass die Forschungsarbeiten zu
den Dualen-
Prozess-Modellen methodische Konfundierungen
aufweisen, die
sich als zwei unterschiedliche Verarbeitungsrouten
interpretieren
lassen. Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit: Die
Reihenfolge,
Länge, Anzahl und Komplexität der unabhängigen Variablen
umzukehren und auf der Basis dieser Umkehrung die Dualen-
Prozess-Modelle und den Ansatz des Unimodells zu
vergleichen.
Autorentext
Julia Hornisch, Studium der Psychologie und Zusatzausbildung zumFachwirt im Bereich Marketing. Diese weckte ihr Interesse an Möglichkeiten derÜberzeugung und Einstellungsänderung über Wege der Werbung und des Vertriebs. Indiesem Zusammenhang entstand die Diplomarbeit zum Vergleich derDualen-Prozess-Modelle mit dem Unimodell.
Klappentext
Das Einstellungskonzept gehört zu den bedeutsamstenKonzepten der zeitgenössischen Sozialpsychologie. Wie ein roterFaden ziehen sich dabei vor allem die Dualen-Prozess-Modelle durchviele Ansätze zu diesem Thema. Diese Modelle nehmen an,dass neben der Verarbeitung der Überzeugungsbotschaft zusätzliche Randinformationen einen Einfluss auf dieEinstellungsänderungen haben können. In einem neueren Forschungsansatz wird die Notwendigkeit der Zweiteilung dieser Prozesse inFrage gestellt. Kruglanski et al. gehen in ihrem "Unimodell" davonaus, dass sowohl inhaltliche Argumente als auch periphere Hinweisreizefunktional äquivalente Evidenzen darstellen, die über einensyllogistischen Schlussfolgerungsprozess zur Einstellungsänderungführen. Die Autoren kritisieren, dass die Forschungsarbeiten zuden Dualen-Prozess-Modellen methodische Konfundierungenaufweisen, die sich als zwei unterschiedliche Verarbeitungsrouteninterpretieren lassen. Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit: DieReihenfolge, Länge, Anzahl und Komplexität der unabhängigen Variablen umzukehren und auf der Basis dieser Umkehrung die Dualen-Prozess-Modelle und den Ansatz des Unimodells zuvergleichen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639010824
- Sprache Deutsch
- Genre Qualitative & empirische Sozialforschung
- Größe H220mm x B150mm x T9mm
- Jahr 2009
- EAN 9783639010824
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-01082-4
- Titel Fähigkeit, Argument und Kommunikatorinformation
- Autor Julia Hornisch
- Untertitel Ein Vergleich der Dualen-Prozess-Modelle mit dem"Unimodell"
- Gewicht 231g
- Herausgeber VDM Verlag
- Anzahl Seiten 144