Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Feminizide in Mexiko
Details
Die Debatte um Feminizide im deutschsprachigen Raum nimmt bislang meist auf die nördliche Grenzstadt Ciudad Juárez in Mexiko Bezug, zu der seit Anfang der 1990er Jahre von misshandelten und getöteten Frauen berichtet wird. Vor allem in Lateinamerika haben sich jedoch äußerst vielfältige theoretische Konzeptualisierungen von Feminiziden entwickelt. Diese versuchen das Phänomen der ermordeten Frauen in ihren jeweiligen sozialen und kulturellen Kontexten zu sehen, um auf diese Weise das Augenmerk auf die ihnen zugrunde liegenden gesellschaftlichen Machtbeziehungen legen zu können. Es werden hierbei also die verschiedenen Konzeptualisierungen der überwiegend lateinamerikanischen AutorInnen nachgezeichnet und miteinander verglichen. Daraus ergibt sich ein theoretisches Gefüge, mit Hilfe dessen die soziologischen Blicke auf das nicht auf Lateinamerika beschränkte Phänomen geschärft werden können.
Autorentext
Die Autorin absolvierte 2012 mit dieser Arbeit ihr Studium des Bachelor of Arts der Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zur Zeit studiert sie den Master of Arts der Interdisziplinären Lateinamerikastudien an der Freien Universität Berlin.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639486322
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T4mm
- Jahr 2014
- EAN 9783639486322
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-48632-2
- Veröffentlichung 29.01.2014
- Titel Feminizide in Mexiko
- Autor Marie-Luise Kochsiek
- Untertitel Eine kritische Diskussion feministischer Konzepte
- Gewicht 107g
- Herausgeber AV Akademikerverlag
- Anzahl Seiten 60
- Genre Medienwissenschaft