Filmisches Erzählen
Details
Cinematic structures in literature have generally been examined from the perspective of intermediality theory, thereby neglecting some particular features of cinematic narrative. The author develops an analytic model based on narratology and sensitivity to context, offering insights into the typological spectrum of cinematic narrative and its history from the 19th century until the present day.
Autorentext
Stephan Brössel, Universität Münster.
Zusammenfassung
"Was [Brössel] unternimmt, ist nicht mehr und nicht weniger als eine ebenso grundlegende wie nützliche narratologische Präzisierung der Intermedialitätstheorie. [...] Ertragreich ist das von Brössel entworfene Modell insbesondere, indem es erlaubt, filmisches Erzählen sehr präzise auch unabhängig von konkreten intermedialen Bezügen zwischen bestimmten Filmen und literarischen Texten zu analysieren. Seine Typologie differenziert zwischen offenen und verdeckten Formen und fragt nach Aspekten wie Erzählinstanz, Perspektive, Raum und Zeit. [...] Ebenso differenziert und präzise wie die überraschende Antizipation filmischen Erzählens im 19. Jahrhundert stellt Brössel die Wechselwirkungen zwischen Film und literarischem Erzählen ab 1910 dar."
Jörg Schuster in: literaturkritik.de, 04.04.2018 https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=24302
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783110350586
- Sprache Deutsch
- Auflage 14001 A. 1. Auflage
- Größe H236mm x B160mm x T22mm
- Jahr 2014
- EAN 9783110350586
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-11-035058-6
- Veröffentlichung 14.04.2014
- Titel Filmisches Erzählen
- Autor Stephan Brössel
- Untertitel Typologie und Geschichte
- Gewicht 610g
- Herausgeber De Gruyter
- Anzahl Seiten 291
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft
- Features Dissertationsschrift