Findelfelsbann

Teufelsteine, meist in der Gestalt sehr grosser Findlinge, gibt es überall. Zusammengewürfelt ergäben die ein ganzes Gebirgsmassiv. Ein solcher 'geläuterter Fels' aus dem südtiroler Rosengarten steht am Waldrand in der Nähe der Ruine des Jagdschlösschens eines altpreussischen Adelsgeschlechts. Immer wieder zieht der Stein Menschen in seinen Bann, so Rodelinde Krampmüller, die 'Chrysanthemenfee', die auf ihre Weise des untergegangenen Adels gedenkt. Das bewegte Schicksal jener Frau scheint vom Zauber des Steins überschattet zu sein. Hauptort des Geschehens ist ein virtuelles Städtchen in der nördlichen Eifel. Wichtige Nebenschauplätze sind Bozen und München.

Autorentext

Hans Fritz wurde 1937 in Darmstadt /Deutschland geboren und studierte in Frankfurt/M. Naturwissenschaften. Seit 1964 lebt der Autor in Basel/Schweiz, wo er bis 1999 in der Pharma-Industrie tätig war.