Flexibilisierung der Arbeit durch atypische Beschäftigungsverhältnisse
Details
Verdrängen atypische Beschäftigungsverhältnisse wie Arbeit auf Abruf, Befristung und Scheinselbständigkeit im Zuge der Flexibilisierung zunehmend die traditionell sicheren Beschäftigungsverhältnisse? Der Autor nimmt die populäre These vom Ende des Normalarbeitsverhältnisses zum Anlass, das tatsächliche Ausmass und die Bestimmungsgründe atypischer Beschäftigung differenziert zu untersuchen. Was sind die Ursachen atypischer Beschäftigung? Sind unternehmensseitige Faktoren zentral oder eher Bedürfnisse und Einstellungen der Arbeitnehmenden? Nach einer sorgfältigen Diskussion der Besonderheiten der einzelnen atypischen Beschäftigungsverhältnisse werden verschiedene theoretische Ansätze zur Klärung dieser Frage herangezogen. Die anschliessende Analyse des Schweizer Arbeitsmarkts zeigt, dass atypische Beschäftigung nicht ein Phänomen eines sekundären, unattraktiven Arbeitsmarktsegments ist dagegen ist der individuelle Lebenskontext der Erwerbstätigen von entscheidender Bedeutung. Entsprechend darf atypische Beschäftigung nicht per se mit Ausgrenzung oder Prekarität gleichgesetzt werden. Sie bietet den Erwerbstätigen durchaus auch neue Chancen.
Autorentext
Marc Höglinger ist Soziologe mit den Schwerpunkten Arbeitsmarkt- und Organisationsforschung sowie empirische Forschungsmethoden. Er arbeitet momentan zu neuen Arbeitsformen, Freiwilligenarbeit und betrieblicher Weiterbildung.
Klappentext
Verdrängen atypische Beschäftigungsverhältnisse wie Arbeit auf Abruf, Befristung und Scheinselbständigkeit im Zuge der Flexibilisierung zunehmend die traditionell sicheren Beschäftigungsverhältnisse? Der Autor nimmt die populäre These vom Ende des Normalarbeitsverhältnisses zum Anlass, das tatsächliche Ausmass und die Bestimmungsgründe atypischer Beschäftigung differenziert zu untersuchen. Was sind die Ursachen atypischer Beschäftigung? Sind unternehmensseitige Faktoren zentral oder eher Bedürfnisse und Einstellungen der Arbeitnehmenden? Nach einer sorgfältigen Diskussion der Besonderheiten der einzelnen atypischen Beschäftigungsverhältnisse werden verschiedene theoretische Ansätze zur Klärung dieser Frage herangezogen. Die anschliessende Analyse des Schweizer Arbeitsmarkts zeigt, dass atypische Beschäftigung nicht ein Phänomen eines sekundären, unattraktiven Arbeitsmarktsegments ist - dagegen ist der individuelle Lebenskontext der Erwerbstätigen von entscheidender Bedeutung. Entsprechend darf atypische Beschäftigung nicht per se mit Ausgrenzung oder Prekarität gleichgesetzt werden. Sie bietet den Erwerbstätigen durchaus auch neue Chancen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639344646
- Sprache Deutsch
- Genre Soziologie
- Größe H223mm x B152mm x T15mm
- Jahr 2011
- EAN 9783639344646
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-34464-6
- Titel Flexibilisierung der Arbeit durch atypische Beschäftigungsverhältnisse
- Autor Marc Höglinger
- Untertitel Individuelle und strukturelle Bestimmungsgründe des Eingehens von Arbeit auf Abruf, befristeter Beschäftigung und Scheinselbständigkeit
- Gewicht 236g
- Herausgeber VDM Verlag
- Anzahl Seiten 148