Formvorschriften beim Unternehmenskauf
Details
Die Frage der Formbedürftigkeit von Unternehmenskaufverträgen stellt sich aus Sicht der Praxis in vielerlei Fällen. Eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielt § 311b Abs. 3 BGB, der immer dann besonders zu beachten ist, wenn der Unternehmenskaufvertrag nicht schon aufgrund anderweitiger Formvorschriften notariell zu beurkunden ist. Aufgrund der in § 125 BGB konstatierten Nichtigkeitsfolge bei Nichtbeachtung von Formvorschriften ist es unverständlich, dass eine grundlegende Klärung des Anwendungsbereiches bisher ausgeblieben ist. In praxi geht man über diese Unsicherheit mit der gut gemeinten Empfehlung hinweg, Unternehmenskaufverträge in jedem Fall vorsorglich beurkunden zu lassen. Der Autor hat sich mit dieser Arbeit das Ziel gesetzt, den Tatbestand und die Rechtsfolge des § 311b Abs. 3 BGB einer grundlegenden Klärung zuzuführen und die gewonnenen Ergebnisse auf die Beurkundungspflicht von Unternehmenskaufverträgen zu übertragen.
Autorentext
Der Autor: Stefan B. Droste, geboren 1983 in Münster (Westfalen); Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Münster; Erste juristische Staatsprüfung 2007; Promotion 2008 an der Universität zu Köln; zurzeit Rechtsreferendar am LG Münster (OLG-Bezirk Hamm).
Klappentext
Die Frage der Formbedürftigkeit von Unternehmenskaufverträgen stellt sich aus Sicht der Praxis in vielerlei Fällen. Eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielt § 311b Abs. 3 BGB, der immer dann besonders zu beachten ist, wenn der Unternehmenskaufvertrag nicht schon aufgrund anderweitiger Formvorschriften notariell zu beurkunden ist. Aufgrund der in § 125 BGB konstatierten Nichtigkeitsfolge bei Nichtbeachtung von Formvorschriften ist es unverständlich, dass eine grundlegende Klärung des Anwendungsbereiches bisher ausgeblieben ist. In praxi geht man über diese Unsicherheit mit der gut gemeinten Empfehlung hinweg, Unternehmenskaufverträge in jedem Fall vorsorglich beurkunden zu lassen. Der Autor hat sich mit dieser Arbeit das Ziel gesetzt, den Tatbestand und die Rechtsfolge des § 311b Abs. 3 BGB einer grundlegenden Klärung zuzuführen und die gewonnenen Ergebnisse auf die Beurkundungspflicht von Unternehmenskaufverträgen zu übertragen.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Formvorschriften bei Unternehmenskaufverträgen Tatbestand des § 311b Abs. 3 BGB Struktureller Vergleich zwischen natürlichen und juristischen Personen sowie Personengesellschaften Auslegung des Vermögensbegriffs Rechtsfolge bei Nichtbeachtung von Formvorschriften Heilungsmöglichkeiten «asset deal» und «share deal» «catch-all-Klauseln» Rückabwicklungsproblematik nichtiger Unternehmenskaufverträge.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631585290
- Auflage Neuausg.
- Sprache Deutsch
- Genre Zivilprozessrecht
- Größe H211mm x B149mm x T15mm
- Jahr 2008
- EAN 9783631585290
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-631-58529-0
- Titel Formvorschriften beim Unternehmenskauf
- Autor Stefan Droste
- Untertitel Zur Frage der Notwendigkeit der notariellen Beurkundung gemäß § 311b Abs. 3 BGB beim «asset deal»
- Gewicht 287g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Anzahl Seiten 171