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Forschungen zu Trojanischen Mythen
Details
Im ersten Teil wird das Drama Penthesilea von Heinrich von Kleist als Tragödie der Zerstörung der zwischenmenschlichen Beziehungen durch den Krieg gesehen. Es verwendet die Tragik des Amazonenmythos, der es den Amazonen nur erlaubt, einen Geliebten zu finden, nachdem sie ihn in der Schlacht besiegt haben, um der Tragik des Scheiterns der Liebe zwischen Achilles und Penthesilea, heroische Urbilder des Trojanischen Krieges, die sich im Kampf gegenüberstehen wie hier die Amazonen den Griechen und Trojanern in der Schlacht, Ausdruck zu verleihen, entsprechend Kleists Gedicht "Der Höhere Frieden", in dem sich "auf des Krieges Donnerwagen Menschen waffnen", deren Herzen "der Gott der Liebe schuf". Der zweite Teil untersucht den Mythos des Philoktet von Homer bis Heiner Müller, setzt dessen Konzeption des Heldentodes im Krieg in Beziehung zu Erich Maria Remarques "Im Westen nichts Neues", Opernlibrettos wie den Trojanern von Berlioz bis hin zu Bertolt Brecht und Karl Kraus und vergleicht sie mit der Ideologie der Tragik der Gewaltanwendung in polizeilichen Prozessen.
Autorentext
2 Promotionen (Universität Paris IV Sorbonne): D. de 3e cycle (1993) "Le discours aux morts de Jean Giraudoux", Peter Lang 1997, c.r. Ch. Dédéyan (RDLF), d. nouveau régime (1994) "Le drame "La guerre de Troie n'aura pas lieu" de Jean Giraudoux"; Veröffentlichungen über Giraudoux, die Rezeption Homers, Alfred Loisy und Stendhal.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09786200450432
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T10mm
- Jahr 2025
- EAN 9786200450432
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-620-0-45043-2
- Veröffentlichung 10.03.2025
- Titel Forschungen zu Trojanischen Mythen
- Autor Elisabeth Scheele
- Untertitel Band III
- Gewicht 250g
- Herausgeber Lehrbuchverlag
- Anzahl Seiten 156
- Genre Geschichts-Lexika