Fragmente einer Sprache der Liebe
Details
Achtzig Stichworte greift Roland Barthes auf, deren sich das liebende Subjekt bedient - von "Abhängigkeit" bis "Zugrundegehen", von "Zärtlichkeit" bis "anbetungswürdig". Es entsteht eine Art Topik der Liebesbeziehung aus lauter kleinen, in sich geschlossenen Elementen, sogenannten Figuren, die einen belanglosen Zwischenfall wie zum Beispiel das Ausbleiben eines Telefonanrufs ebenso umfassen wie die verzückte Hingerissenheit der Liebe auf den ersten Blick.
»Ein wunderbarer, ewiger Klassiker«
Autorentext
Roland Barthes wurde am 12. November 1915 in Cherbourg geboren und starb am 26. März 1980 in Paris an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Er studierte klassische Literatur an der Sorbonne und war danach als Lehrer, Bibliothekar und Lektor in Ungarn, Rumänien und Ägypten tätig. Ab 1960 unterrichtete er an der École Pratique des Hautes Études in Paris. 1976 wurde er auf Vorschlag Michel Foucaults ans Collège de France auf den eigens geschaffenen Lehrstuhl »für literarische Zeichensysteme« berufen. In Essais critiques beschäftigt sich Barthes mit dem avantgardistischen Theater. Prägend für ihn waren unter anderem Brecht, Gide, Marx, de Saussure sowie Jacques Lacan. Zudem war Barthes ein musikbegeisterter Mensch, vor allem als Pianist und Komponist.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783518380864
- Übersetzer Hans-Horst Henschen
- Sprache Deutsch
- Auflage 15. A.
- Größe H176mm x B108mm x T16mm
- Jahr 1988
- EAN 9783518380864
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-518-38086-4
- Veröffentlichung 08.01.2001
- Titel Fragmente einer Sprache der Liebe
- Autor Roland Barthes
- Untertitel suhrkamp taschenbuch 1586
- Gewicht 175g
- Herausgeber Suhrkamp Verlag
- Anzahl Seiten 279
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft