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Frankenthaler Porzellan
Details
Die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim besitzen rund 1000 Porzellane der kurpfälzischen Manufaktur Frankenthal (1755-1799). Ihr verdankt die Porzellankunst des 18. Jahrhunderts ein reiches Schaffen an figürlicher Plastik und Geschirr von besonderem Reiz.
Die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim verfügen über einen Bestand von rund 1000 Porzellanen der kurpfälzischen Porzellanmanufaktur Frankenthal, die ihren Ursprung einem Straßburger Keramikfabrikanten verdankt; ihm gelang 1751 erstmals in Frankreich die Erzeugung von Hartporzellan. Auf Betreiben von Madame de Pompadour aber wurde dessen Herstellung zugunsten der von König Ludwig XIV. privilegierten 'Manufacture royale' von Vincennes untersagt. So wurde das nahe der kurpfälzischen Residenz Mannheim gelegene Industriestädtchen Frankenthal zum neuen Standort der Manufaktur. Die große deutsche Porzellankunst des 18. Jahrhunderts bereicherte Frankenthal mit einem naiven Charme der figürlichen Plastik wie mit den eleganten Gestalten des Frühklassizismus. Der feine Crémeton der Glasur und ihre Farbigkeit verleihen Frankenthaler Porzellanen in den Vitrinen der Museen ihren eigenen Charakter. In den Jahren 1998 bis 2005 wurden Frankenthaler Porzellane erforscht, Vergleichsstücke registriert und für Studienzwecke fotografiert. Für den vorliegenden, der Plastik gewidmeten Band wurden sämtliche Porzellane mit ihren Marken neu fotografiert.
Klappentext
Die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim verfügen über einen Bestand von rund 1000 Porzellanen der kurpfälzischen Porzellanmanufaktur Frankenthal, die ihren Ursprung einem Straßburger Keramikfabrikanten verdankt; ihm gelang 1751 erstmals in Frankreich die Erzeugung von Hartporzellan. Auf Betreiben von Madame de Pompadour aber wurde dessen Herstellung zugunsten der von König Ludwig XIV. privilegierten »Manufacture royale« von Vincennes untersagt. So wurde das nahe der kurpfälzischen Residenz Mannheim gelegene Industriestädtchen Frankenthal zum neuen Standort der Manufaktur. Die große deutsche Porzellankunst des 18. Jahrhunderts bereicherte Frankenthal mit einem naiven Charme der figürlichen Plastik wie mit den eleganten Gestalten des Frühklassizismus. Der feine Crémeton der Glasur und ihre Farbigkeit verleihen Frankenthaler Porzellanen in den Vitrinen der Museen ihren eigenen Charakter. In den Jahren 1998 bis 2005 wurden Frankenthaler Porzellane erforscht, Vergleichsstücke registriert und für Studienzwecke fotografiert. Für den vorliegenden, der Plastik gewidmeten Band wurden sämtliche Porzellane mit ihren Marken neu fotografiert.
Zusammenfassung
»Von einem neuen Standardwerk zu sprechen ist mehr als angebracht.«
Keramos
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Fotograf Jean Christen
- Sprache Deutsch
- Titel Frankenthaler Porzellan
- Veröffentlichung 31.10.2008
- ISBN 978-3-7774-3065-2
- Format Fester Einband
- EAN 9783777430652
- Jahr 2012
- Größe H301mm x B266mm x T56mm
- Autor Barbara Beaucamp-Markowsky
- Untertitel Band 1: Die Plastik
- Gewicht 3725g
- Auflage 1., Aufl.
- Genre Sonstige Kunstbücher
- Lesemotiv Entdecken
- Anzahl Seiten 644
- Herausgeber Hirmer
- GTIN 09783777430652