Frauenzimmer sucht Frauenzimmer

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Details

Bei Frauen tritt Wohnungslosigkeit überwiegend in der Form der verdeckten Wohnungslosigkeit in Erscheinung. Unter verdeckt wohnungslos werden präkere Wohnverhältnisse ohne mietrechtliche Absicherung verstanden, wie beispielsweise das Unterkommen bei Freunden und Bekannten. Wie der Name verdeckt schon sagt, sind die wohnungslosen Frauen unsichtbar, sowohl für die Öffentlichkeit als auch für das Hilfesystem. Die Frauen zahlen jedoch für die Geheimhaltung ihrer Notsituation einen hohen Preis in Form von Abhängigkeit, sexueller Gefügigkeit und häufig körperliche Gewalt. Auch mag ein Grund für die späte Inanspruchnahme des Hilfesystem darin liegen, dass die Wohnungslosenhilfe als männlich normiert erscheint und sich die Frauen gerade deshalb nicht an das Hilfesystem wenden. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche Bedürfnisse wohnungslose Frauen aus der Sicht von Praktikerinnen haben und wie Angebote gestaltet sein müssen, damit sie von Frauen in Wohnungsnot angenommen werden.

Autorentext

Ilse Rettenbacher, gebürtige Mittersillerin, war vor und während des Studiums Soziale Arbeit an der FH in Puch Urstein / Salzburg in der Krankenpflege tätig. Nach Abschluss des Studiums folgte eine Anstellung in der Sozialpädagogischen Familienbetreuung (SPF) des Verein Spektrum Salzburg.


Klappentext

Bei Frauen tritt Wohnungslosigkeit überwiegend in der Form der verdeckten Wohnungslosigkeit in Erscheinung. Unter verdeckt wohnungslos werden präkere Wohnverhältnisse ohne mietrechtliche Absicherung verstanden, wie beispielsweise das Unterkommen bei Freunden und Bekannten. Wie der Name verdeckt schon sagt, sind die wohnungslosen Frauen unsichtbar, sowohl für die Öffentlichkeit als auch für das Hilfesystem. Die Frauen zahlen jedoch für die Geheimhaltung ihrer Notsituation einen hohen Preis in Form von Abhängigkeit, sexueller Gefügigkeit und häufig körperliche Gewalt. Auch mag ein Grund für die späte Inanspruchnahme des Hilfesystem darin liegen, dass die Wohnungslosenhilfe als männlich normiert erscheint und sich die Frauen gerade deshalb nicht an das Hilfesystem wenden. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche Bedürfnisse wohnungslose Frauen aus der Sicht von Praktikerinnen haben und wie Angebote gestaltet sein müssen, damit sie von Frauen in Wohnungsnot angenommen werden.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639332063
    • Sprache Deutsch
    • Genre Sozialpädagogik & Soziale Arbeit
    • Anzahl Seiten 172
    • Größe H220mm x B150mm x T10mm
    • Jahr 2011
    • EAN 9783639332063
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-639-33206-3
    • Titel Frauenzimmer sucht Frauenzimmer
    • Autor Ilse Rettenbacher
    • Untertitel Soziale Arbeit mit wohnungslosen Frauen in Österreich
    • Gewicht 272g
    • Herausgeber VDM Verlag

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