Freiheit im Kontext der Wissenschaftskritik
Details
Für viele ist die Idee der Freiheit eine Illusion. Das Thema Freiheit wird seit Jahrhunderten kontrovers behandelt. In neuerer Zeit erfolgen die Angriffe gegen die Idee der Freiheit vor allem aus naturwissenschaftlichen Erwägungen und besonders wegen der wachsenden Kenntnisse in der Gehirnforschung. Sie alle entwerfen ein deterministisches Weltbild. Das Spezifische dieses Buches besteht darin, dass es nicht aus dem Bezug zum Freiheitserleben argumentiert, sondern seine Argumentation aus der Struktur der Wissenschaft nimmt. Anhand des Konstruktiven Realismus, der Neuen Wiener Schule der Wissenschaftstheorie, wird gezeigt, dass die Frage nach Freiheit oder Determination des Willens sich im Methodenhorizont der europäischen Wissenschaft nicht diskutieren lässt.
Autorentext
Gerhard Klünger, Doktoratsstudium der Chemie und Physik; Diplomstudium der Psychologie; psychotherapeutisches Propädeutikum; Lehramt für Philosophie, Psychologie und Pädagogik; Doktoratsstudium der Pädagogik; beschäftigt sich seit zwanzig Jahren mit dem Konstruktiven Realismus und Problemen des Erkennens.
Inhalt
Inhalt: Bewusstsein Biologie Chaostheorie Determinismus Erkenntnis Erkenntnistheorie Ethik Freiheit Handeln Kausalität Kompatibilismus Naturalismus Physik Psychologie Realität Subjekt Verfremdung Verhalten Wahrheit Konstruktiver Realismus Wirklichkeit Wissenschaftstheorie.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631630044
- Sprache Deutsch
- Autor Gerhard Klünger
- Titel Freiheit im Kontext der Wissenschaftskritik
- ISBN 978-3-631-63004-4
- Format Fester Einband
- EAN 9783631630044
- Größe H210mm x B22mm x T148mm
- Gewicht 530g
- Genre Philosophie-Lexika
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 310
- Herausgeber Lang, Peter GmbH