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Freud und Schopenhauer: das Unbewusste und der Begriff des Unbewussten
Details
Bei der Erörterung der erkenntnistheoretischen Beziehung zwischen dem Denken Freuds und Schopenhauers gibt es verschiedene Kontroversen darüber, inwieweit Schopenhauer ein Vorläufer der Psychoanalyse war, da er sich auf die irrationalen Aspekte konzentrierte, die nicht den Bereich des Bewusstseins ausmachen, und damit einen fruchtbaren Boden für die Geburt der Psychoanalyse schuf. Hier soll der Gedanke untermauert werden, dass Schopenhauer aufgrund seiner empirischen Erfahrungen ein wichtiger Protagonist bei der Erörterung der Frage des Unbewussten ist. In seinen Werken finden sich mehrere Hinweise auf seine praktische Arbeit mit Patienten an der Charité in Berlin. Für Schopenhauer ist der Wahnsinn ein Mechanismus des Vergessens traumatischer Erfahrungen. Es ist jedoch zu betonen, dass der Bezug zum Freudschen Verdrängungskonzept weit über Schopenhauers empirische Erfahrung hinausgeht. Es handelt sich also um eine Querschnittsstudie, die die Kardinalbegriffe Freuds den Ideen Schopenhauers gegenüberstellt, insbesondere im Hinblick auf die Begegnungen und Widersprüche, die die Vorsilbe meta in der Metaphysik Schopenhauers und der Metapsychologie Freuds hat.
Autorentext
Psychologe an der PUC-Campinas, mit einem Stipendium der FAPESP für den wissenschaftlichen Einstieg. Master in Erziehungswissenschaften an der UNESP-Marília mit einem CNPq-Stipendium. Doktorand an der gleichen Universität. Derzeit ist er Dozent an der Fakultät für Psychologie und Psychoanalyse der Staatlichen Universität Londrina - UEL.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09786208376826
- Sprache Deutsch
- Autor Mateus Barreiro
- Titel Freud und Schopenhauer: das Unbewusste und der Begriff des Unbewussten
- Veröffentlichung 13.12.2024
- ISBN 978-620-8-37682-6
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9786208376826
- Jahr 2024
- Größe H220mm x B150mm x T4mm
- Untertitel Erkenntnistheorie der Psychoanalyse
- Gewicht 102g
- Genre Philosophie-Lexika
- Anzahl Seiten 56
- Herausgeber Verlag Unser Wissen