Friedens- und Konfliktforschung

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Das Lehrbuch setzt sich mit zwei Schwerpunkten auseinander: Zum einen wendet es sich weltpolitischen Konflikten zu. Es nimmt deren Ebenen und Akteure, Gegenstände sowie Austragungsformen in den Blick und diskutiert aktuelle Konstellationen. Zum anderen stellt das Lehrbuch zentrale Friedensstrategien vor, die für verschiedene Denkschulen stehen, und debattiert ihre Chancen und Hindernisse. Abschließend gibt es einen Überblick über den Stand der Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland mit seinen Instituten und universitären Studiengängen. Das Buch richtet sich an Studierende der Politikwissenschaft, der Internationalen Beziehungen sowie der Friedens- und Konfliktforschung. Es ist auch für Politik, Journalismus und die interessierte Öffentlichkeit eine aufschlussreiche Lektüre.

Autorentext
Dr. Ines Jacqueline Werkner ist Privatdozentin im Fach Politikwissenschaft an der Uni Frankfurt und Mitarbeiterin an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST) in Heidelberg

Klappentext
Die Friedens- und Konfliktforschung ist wichtiger denn je. Ines-Jacqueline Werkner reflektiert den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung und zeigt die derzeitigen Herausforderungen auf. Ausgehend von begrifflichen Vorüberlegungen zum Frieden fokussiert sie zwei Schwerpunkte: Zum einen wendet sie sich weltpolitischen Konflikten zu. Sie blickt auf deren Ebenen, Akteure, Gegenstände sowie Austragungsformen. Zum anderen stellt sie zentrale Friedensstrategien vor, die für verschiedene Denkschulen stehen, und debattiert Chancen und Hindernisse. Abschließend gibt sie einen Überblick über den Stand der Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland mit seinen Instituten und universitären Studiengängen. Das Buch richtet sich an Studierende der Politikwissenschaft, der Internationalen Beziehungen sowie der Friedens- und Konfliktforschung. Es ist auch für Politik, Journalismus und die interessierte Öffentlichkeit eine aufschlussreiche Lektüre.

Inhalt
Vorwort Part I: Frieden Begriffliche Vorüberlegungen 1 Zum Begriff des Friedens 1.1 Gewalt und Frieden bei Johan Galtung 1.2 Frieden mehr als die Abwesenheit von Krieg? 1.3 Frieden eine Utopie? 1.4 Friede als Weltfriede? 1.5 Fazit 2 Frieden und Sicherheit 2.1 Was heißt Sicherheit? 2.2 Friedens- versus Sicherheitslogik 2.3 Fazit 3 Friedensforschung und Debatten um ihr Selbstverständnis 3.1 Zur Normativität der Friedensforschung 3.2 Zur Praxisorientierung der Friedensforschung 3.3 Zur disziplinären Verortung der Friedensforschung 3.4 Fazit Part II: Weltpolitische Konflikte Begriff, Formationen und Austragungsformen 4 Konflikt Konzeptionelle Vorüberlegungen 4.1 Zum Konfliktbegriff 4.2 Konflikte unerwünschte Erscheinungen? 4.3 Konflikte komplexe Phänomene 4.4 Kriegsdefinitionen 4.5 Kriegsursachen 4.6 Fazit 5 Konfliktebenen und Konfliktakteure asymmetrische Konstellationen 5.1 Symmetrie und Asymmetrie im Konfliktgeschehen 5.2 Die neuen Kriege 5.3 Kritik der neuen Kriege 5.4 Der transnationale Terrorismus 5.5 Fazit 6 Konfliktgegenstände zentrale Formationen 6.1 Zentrale Konfliktformationen zu Zeiten des Kalten Krieges 6.1.1 Der Ost-West-Konflikt 6.1.2 Der Nord-Süd-Konflikt 6.1.3 Der Nahostkonflikt 6.2 Gegenwärtig vorherrschende Konfliktkonstellationen 6.2.1 Geopolitische Konflikte 6.2.2 Ethnonationale Konflikte 6.2.3 Innerstaatliche Macht- und Herrschaftskonflikte durch fragile Staatlichkeit 6.3 Gewalt durch Klimawandel ein Konfliktszenario der Zukunft? 6.4 Fazit 7 Austragungsformen von Konflikten friedenspolitische Herausforderungen durch neue technologische Entwicklungen 7.1 Unbemannte Waffen und der Trend zu ihrer Autonomisierung 7.2 Der Cyberraum und die Digitalisierung der Kriegsführung 7.3 Die Militarisierung des Weltraums 7.4 Fazit Part III: Friedensstrategien 8 Frieden durch Abschreckung 8.1 Der (neo)realistische Zugang zum Frieden 8.2 Begriff und Funktionsweise der Abschreckung 8.3 Nukleare Abschreckung 8.4 Fazit 9 Friedenssicherung durch Verrechtlichung und internationale Kooperation 9.1 Der institutionalistische Zugang zum Frieden 9.2 Das völkerrechtliche Gewaltverbot und seine Durchsetzung 9.3 Humanitäre militärische Interventionen 9.4 Die internationale Schutzverantwortung 9.5 Systeme kollektiver Sicherheit ein Mythos? 9.6 Fazit 10 Frieden durch Demokratisierung 10.1 Der liberale Zugang zum Frieden 10.2 Der demokratische Frieden 10.3 Antinomien des demokratischen Friedens 10.4 Frieden als Zivilisierungsprozess das zivilisatorische Hexagon 10.5 Fazit 11 Respekt, Anerkennung und Vertrauen als Wege zum Frieden 11.1 Der konstruktivistische Zugang zum Frieden 11.2 Respekt und Anerkennung 11.3 Vertrauen 11.4 Das Konzept der gemeinsamen Sicherheit 11.5 Fazit Part IV: Zum Stand der Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland 12 Institute der Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland 12.1 Zu den Anfängen der Institutionalisierung der Friedens- und Konfliktforschung ein kursorischer Überblick 12.2 Außeruniversitäre Institute 12.3 Außeruniversitäre Institute mit Forschungsschwerpunkten im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung 12.4 Universitäre Institute und Zentren 12.5 Verbände, Netzwerke und Stiftungen 12.6 Fazit 13 Masterstudiengänge der Friedens- und Konfliktforschung 14 Zur Publikationslandschaft 14.1 Das Friedensgutachten 14.2 Fachzeitschriften 14.3 Lehr- und Handbücher Literatur Abbildungsverzeichnis

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783825262785
    • Anzahl Seiten 305
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Vergleichende & internationale Politikwissenschaft
    • Auflage 2. vollst. überarb. Aufl.
    • Herausgeber UTB GmbH
    • Gewicht 402g
    • Größe H215mm x B150mm x T17mm
    • Jahr 2024
    • EAN 9783825262785
    • Format Paperback
    • ISBN 978-3-8252-6278-5
    • Veröffentlichung 01.10.2024
    • Titel Friedens- und Konfliktforschung
    • Autor Ines-Jacqueline Werkner
    • Untertitel Eine Einführung
    • Sprache Deutsch

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