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Gedenkorte des Holocaust im Spannungsfeld des Tourismus
Details
Tourismus und Holocaust-Gedenken - dies sind auf den ersten Blick zwei sich gegenseitig ausschließende Begriffe. Dennoch gibt es Orte, an denen beide Phänomene aufeinandertreffen: Gedenkorte an die Opfer des von den Nationalsozialististen verübten Massenmords an den Juden Europas. Gedenkorte sind immer auch touristisch genutzte Orte - nur unterliegt die Erinnerung einer anderen Rationalität als der Tourismus. Wie sich beides zueinander verhält, wird von Hans-Christian Psaar aus verschiedenen Blickwinkeln heraus untersucht. Neben Aspekten des kulturellen Gedächtnisses werden intensiv die ökonomische Voraussetzungen der heutigen, städtischen Tourismuswirtschaft sowie die Motivation der beteiligten Akteure (Erbauer, Besucher, Tourismusmarketing) beleuchtet. Das Holocaust-Mahnmal in der Mitte Berlins dient dabei als Fallbeispiel für das Aufeinandertreffen der unterschiedlichen Konzeptionen. Die aufgetretenen Dissonanzen in der Wahrnehmung des Mahnmals führen zu teils multidimensionalen Konflikten. Ob und wie hier grundlegende Fragen aufeinandertreffen und wie weit Mediation zwischen verschiedenen Interessenlagen möglich ist, darauf versucht diese Arbeit Hinweise zu geben.
Autorentext
02/2007 Abschluss Diplom-Sozialwissenschaften 04/2000 Weiterfà hrung des Studiums der Sozialwissenschaften an der Humboldt-Università t zu Berlin 10/1999 Beginn des Studienganges Diplom-Sozialwissenschaften an der Università t Mannheim
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783836451420
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T7mm
- Jahr 2013
- EAN 9783836451420
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-8364-5142-0
- Titel Gedenkorte des Holocaust im Spannungsfeld des Tourismus
- Autor Hans-Christian Psaar
- Untertitel Das Beispiel des ,,Denkmal für die ermordeten Juden Europas"
- Gewicht 201g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
- Anzahl Seiten 124
- Genre Sozialwissenschaften allgemein