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Gefahrenprognose im Ausweisungsrecht nach strafrechtlicher Verurteilung
Details
Die Ausweisung von Ausländern aus der Bundesrepublik Deutschland infolge strafrechtlicher Verurteilung stellt eine besonders schwerwiegende Maßnahme der Gefahrenabwehr im Aufenthaltsrecht dar, die auf Aufenthaltsbeendigung abzielt. Diese setzt mit dem Erfordernis einer Gefahr als Voraussetzung der Eingriffsmaßnahme eine
Gefahrenprognose der Behörde voraus. In der Verwaltungspraxis ist die Prognose von Erfahrungserwägungen geprägt, kriminalprognostische Gutachten werden regelmäßig nicht eingeholt. Anders ist dies insbesondere im Strafvollstreckungsrecht. An strafvollstreckungsrechtliche Entscheidungen fühlen sich die Ausländerbehörden jedoch nicht gebunden. Die Arbeit untersucht, ob die Anforderungen an die Gefahrenprognose im Ausweisungsrecht ausreichend beachtet werden.
Autorentext
Jahn-Rüdiger Albert ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht. Seine Promotion erfolgte im Dezember 2019 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631818411
- Auflage 20001 A. 1. Auflage
- Editor Andreas Funke
- Sprache Deutsch
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H216mm x B153mm x T19mm
- Jahr 2020
- EAN 9783631818411
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-81841-1
- Veröffentlichung 20.07.2020
- Titel Gefahrenprognose im Ausweisungsrecht nach strafrechtlicher Verurteilung
- Autor Jahn-Rüdiger Albert
- Gewicht 493g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 292
- Lesemotiv Verstehen