Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Geldentschädigung und Schmerzensgeld
Details
Die Caroline-v.-Monaco-Urteile des BGH führten zu einer erheblichen Steigerung der Entschädigungszahlungen bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen, wodurch die Verhältnismäßigkeit zu Schmerzensgeldzahlungen nicht mehr gewahrt schien. Die Autorin versucht, diese Problematik zunächst durch Übertragung des Präventionsgedankens auf den Tatbestand des § 253 BGB (§ 847 BGB a.F.) zu lösen, um im nächsten Schritt dessen Berechtigung kritisch zu hinterfragen. Zuletzt werden in dieser Studie alternative Anspruchsgrundlagen, mit denen der Zweck des Präventionsgedankens ebenfalls erreicht werden kann, erörtert. Die Arbeit zeigt, wie die bestehende Unverhältnismäßigkeit zwischen Schmerzensgeld und Geldentschädigung dogmatisch vertretbar aufgehoben werden kann.
Autorentext
Die Autorin: Judith Göbel wurde 1973 in Frankfurt am Main geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilian-Universität in München und der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Nach dem Referendariat arbeitete sie promotionsbegleitend bei einer großen deutschen Bank als juristische Assistentin. Die Promotion erfolgte 2002 in Mainz. Gegenwärtig ist die Autorin als Rechtsanwältin in Düsseldorf in einer internationalen Wirtschaftskanzlei im Bereich Prozessrecht tätig.
Klappentext
Die Caroline-v.-Monaco -Urteile des BGH führten zu einer erheblichen Steigerung der Entschädigungszahlungen bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen, wodurch die Verhältnismäßigkeit zu Schmerzensgeldzahlungen nicht mehr gewahrt schien. Die Autorin versucht, diese Problematik zunächst durch Übertragung des Präventionsgedankens auf den Tatbestand des § 253 BGB (§ 847 BGB a.F.) zu lösen, um im nächsten Schritt dessen Berechtigung kritisch zu hinterfragen. Zuletzt werden in dieser Studie alternative Anspruchsgrundlagen, mit denen der Zweck des Präventionsgedankens ebenfalls erreicht werden kann, erörtert. Die Arbeit zeigt, wie die bestehende Unverhältnismäßigkeit zwischen Schmerzensgeld und Geldentschädigung dogmatisch vertretbar aufgehoben werden kann.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Die Anwendung des Präventionsgedankens auf das Schmerzensgeld Die Berechtigung der Geldentschädigung unter besonderer Berücksichtigung des Präventionsgedankens Alternative Anspruchsgrundlagen bei Verletzung des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631515433
- Sprache Deutsch
- Auflage 03001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift.
- Größe H210mm x B148mm x T16mm
- Jahr 2003
- EAN 9783631515433
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-51543-3
- Veröffentlichung 10.12.2003
- Titel Geldentschädigung und Schmerzensgeld
- Autor Judith Göbel
- Untertitel Konvergenz oder Divergenz?
- Gewicht 361g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 248
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Öffentliches Recht