Genossenschaften in Indien und im Iran - einige Fallstudien

Genossenschaften werden sowohl in Indien als auch im Iran als Instrumente der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung betrachtet. Im Iran müssen sie fast 25 % des nationalen BIP erwirtschaften. Im Iran ist die staatliche Unterstützung von Genossenschaften verfassungsrechtlich vorgeschrieben, während in Indien keine direkte oder finanzielle Unterstützung gewährt wird. Abgesehen von einigen wenigen Genossenschaften wie Amul in Indien und einigen im Iran, die an Größe zugenommen haben und bei der Umsetzung einiger ihrer erklärten Ziele vergleichsweise erfolgreich sind, gibt es nur wenige Belege dafür, dass sie als Instrument für eine integrative Entwicklung oder als wirtschaftlich effiziente Unternehmen vielversprechend sind. In diesem Buch werden einige bemerkenswerte Fälle aus beiden Ländern untersucht und einige wichtige Dimensionen und strukturelle Aspekte von Genossenschaften untersucht, um die Ursachen für solche Schwächen zu ermitteln.

Autorentext

Agrawal è professore di Strategia e Imprenditorialità ed è attualmente associato al Jaipuria Institute of Management di Indore. Ha conseguito il dottorato in Strategia presso l'Indian Institute of Technology di Bombay (India). Ha svolto attività di consulenza su questioni relative allo sviluppo e alla concorrenza per il governo indiano e per diverse organizzazioni del settore pubblico e privato.