Gerüchte als Kapitalmarktinformationen

CHF 150.15
Auf Lager
SKU
MVO9ON5T5B7
Stock 1 Verfügbar
Geliefert zwischen Di., 25.11.2025 und Mi., 26.11.2025

Details

Die Arbeit untersucht die Behandlung von Gerüchten als unsicheren Informationen im Kapitalmarktrecht. Dazu werden zunächst psychologische und soziologische sowie ökonomische Erkenntnisse zu Gerüchten allgemein und Kapitalmarktgerüchten im Besonderen betrachtet. Daran anknüpfend werden übergeordnete rechtspolitische Überlegungen angestellt. Es folgt ein Blick darauf, wie Gerüchte außerhalb des Kapitalmarktrechts rechtlich eingeordnet werden. Kern der Arbeit ist die Behandlung von Gerüchten im Insiderrecht, bei der Ad-hoc-Publizität, im Rahmen des Marktmanipulationsverbots sowie bei den Tatbeständen der Handelsaussetzung de lege lata. Zudem werden Überlegungen angestellt, wie die kapitalmarktrechtliche Behandlung von Gerüchten de lege ferenda verbessert werden könnte.

Autorentext

Mathias Neumann wurde 1979 in Bremen geboren. Er studierte in Passau, Columbus (Ohio) und Bonn Rechtswissenschaft. Es folgte das Referendariat mit Stationen in Bremen, Speyer und Frankfurt am Main. Nach dem Zweiten Staatsexamen beim Gemeinsamen Prüfungsamt in Hamburg nahm er 2007 zunächst seine Tätigkeit als Rechtsanwalt bei einer großen deutschen Wirtschaftskanzlei in Frankfurt am Main auf. Seit 2009 ist der Autor in Bremen als Rechtsanwalt in einer überörtlichen Sozietät tätig. Die Promotion erfolgte 2010 mit dieser Arbeit an der Universität Frankfurt am Main.


Klappentext

Die Arbeit untersucht die Behandlung von Gerüchten als unsicheren Informationen im Kapitalmarktrecht. Dazu werden zunächst psychologische und soziologische sowie ökonomische Erkenntnisse zu Gerüchten allgemein und Kapitalmarktgerüchten im Besonderen betrachtet. Daran anknüpfend werden übergeordnete rechtspolitische Überlegungen angestellt. Es folgt ein Blick darauf, wie Gerüchte außerhalb des Kapitalmarktrechts rechtlich eingeordnet werden. Kern der Arbeit ist die Behandlung von Gerüchten im Insiderrecht, bei der Ad-hoc-Publizität, im Rahmen des Marktmanipulationsverbots sowie bei den Tatbeständen der Handelsaussetzung de lege lata. Zudem werden Überlegungen angestellt, wie die kapitalmarktrechtliche Behandlung von Gerüchten de lege ferenda verbessert werden könnte.


Inhalt

Inhalt: Psychologische und soziologische Erkenntnisse über Gerüchte - Ökonomische Betrachtung von Kapitalmarktgerüchten - Rechtspolitische Grundlagen der kapitalmarktrechtlichen Behandlung von Gerüchten - Rechtliche Behandlung von Gerüchten außerhalb des Kapitalmarktrechts - Verbot von Insidergeschäften - Gerüchte als «Insiderinformationen» i.S.v. § 13 Abs. 1 WpHG - Ad-hoc-rechtliche Pflicht zur Kommentierung umlaufender Gerüchte - Ad-hoc-Publizitätspflicht bei Übernahmegerüchten - Verbreiten von Gerüchten als Marktmanipulation - Aussetzung des (Börsen-)Handels bei kursierenden Kapitalmarktgerüchten.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631610664
    • Features Dissertationsschrift
    • Sprache Deutsch
    • Genre Handels- & Wirtschaftsrecht
    • Lesemotiv Verstehen
    • Größe H216mm x B151mm x T30mm
    • Jahr 2010
    • EAN 9783631610664
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-631-61066-4
    • Titel Gerüchte als Kapitalmarktinformationen
    • Autor Matthias Neumann
    • Untertitel Die kapitalmarktrechtliche Behandlung von Informationen mit unsicherem Wahrheitsgehalt
    • Gewicht 603g
    • Herausgeber Lang, Peter GmbH
    • Anzahl Seiten 385

Bewertungen

Schreiben Sie eine Bewertung
Nur registrierte Benutzer können Bewertungen schreiben. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie ein Konto.
Made with ♥ in Switzerland | ©2025 Avento by Gametime AG
Gametime AG | Hohlstrasse 216 | 8004 Zürich | Schweiz | UID: CHE-112.967.470