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Gerüchte als Kapitalmarktinformationen
Details
Die Arbeit untersucht die Behandlung von Gerüchten als unsicheren Informationen im Kapitalmarktrecht. Dazu werden zunächst psychologische und soziologische sowie ökonomische Erkenntnisse zu Gerüchten allgemein und Kapitalmarktgerüchten im Besonderen betrachtet. Daran anknüpfend werden übergeordnete rechtspolitische Überlegungen angestellt. Es folgt ein Blick darauf, wie Gerüchte außerhalb des Kapitalmarktrechts rechtlich eingeordnet werden. Kern der Arbeit ist die Behandlung von Gerüchten im Insiderrecht, bei der Ad-hoc-Publizität, im Rahmen des Marktmanipulationsverbots sowie bei den Tatbeständen der Handelsaussetzung de lege lata. Zudem werden Überlegungen angestellt, wie die kapitalmarktrechtliche Behandlung von Gerüchten de lege ferenda verbessert werden könnte.
Autorentext
Mathias Neumann wurde 1979 in Bremen geboren. Er studierte in Passau, Columbus (Ohio) und Bonn Rechtswissenschaft. Es folgte das Referendariat mit Stationen in Bremen, Speyer und Frankfurt am Main. Nach dem Zweiten Staatsexamen beim Gemeinsamen Prüfungsamt in Hamburg nahm er 2007 zunächst seine Tätigkeit als Rechtsanwalt bei einer großen deutschen Wirtschaftskanzlei in Frankfurt am Main auf. Seit 2009 ist der Autor in Bremen als Rechtsanwalt in einer überörtlichen Sozietät tätig. Die Promotion erfolgte 2010 mit dieser Arbeit an der Universität Frankfurt am Main.
Klappentext
Die Arbeit untersucht die Behandlung von Gerüchten als unsicheren Informationen im Kapitalmarktrecht. Dazu werden zunächst psychologische und soziologische sowie ökonomische Erkenntnisse zu Gerüchten allgemein und Kapitalmarktgerüchten im Besonderen betrachtet. Daran anknüpfend werden übergeordnete rechtspolitische Überlegungen angestellt. Es folgt ein Blick darauf, wie Gerüchte außerhalb des Kapitalmarktrechts rechtlich eingeordnet werden. Kern der Arbeit ist die Behandlung von Gerüchten im Insiderrecht, bei der Ad-hoc-Publizität, im Rahmen des Marktmanipulationsverbots sowie bei den Tatbeständen der Handelsaussetzung de lege lata. Zudem werden Überlegungen angestellt, wie die kapitalmarktrechtliche Behandlung von Gerüchten de lege ferenda verbessert werden könnte.
Inhalt
Inhalt: Psychologische und soziologische Erkenntnisse über Gerüchte - Ökonomische Betrachtung von Kapitalmarktgerüchten - Rechtspolitische Grundlagen der kapitalmarktrechtlichen Behandlung von Gerüchten - Rechtliche Behandlung von Gerüchten außerhalb des Kapitalmarktrechts - Verbot von Insidergeschäften - Gerüchte als «Insiderinformationen» i.S.v. § 13 Abs. 1 WpHG - Ad-hoc-rechtliche Pflicht zur Kommentierung umlaufender Gerüchte - Ad-hoc-Publizitätspflicht bei Übernahmegerüchten - Verbreiten von Gerüchten als Marktmanipulation - Aussetzung des (Börsen-)Handels bei kursierenden Kapitalmarktgerüchten.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631610664
- Features Dissertationsschrift
- Sprache Deutsch
- Genre Handels- & Wirtschaftsrecht
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H216mm x B151mm x T30mm
- Jahr 2010
- EAN 9783631610664
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-61066-4
- Titel Gerüchte als Kapitalmarktinformationen
- Autor Matthias Neumann
- Untertitel Die kapitalmarktrechtliche Behandlung von Informationen mit unsicherem Wahrheitsgehalt
- Gewicht 603g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Anzahl Seiten 385