Gestaltung von Verrechnungspreisen mit immateriellen Wirtschaftsgütern
Details
Mit der Unternehmensteuerreform 2008 wurde für Funktionsverlagerungen ins Ausland erstmals eine eigenständige Regelung im Gesetz verankert. Statt einer Einzelbewertung der übertragenen Wirtschaftsgüter und erbrachten Leistungen muss nunmehr eine Gesamtbewertung erfolgen. Die neue Vorschrift wurde in Wissenschaft und Praxis heftig kritisiert. Der Gesetzgeber reagierte im Jahr 2010 mit einer weiteren Neuregelung, die es ermöglichen sollte, die Gesamtbewertung zu vermeiden und zur Einzelbewertung zurückzukehren (sog. Escape- bzw. Öffnungsklausel, § 1 Abs. 3 Satz 10 Halbsatz 2 AStG). Claudia Maria Koinzer untersucht, inwieweit die Öffnungsklausel in § 1 Abs. 3 Satz 10 Halbsatz 2 AStG Gestaltungspotential beinhaltet. Dazu nimmt die Autorin eine Auslegung der Vorschrift vor und zeigt mögliche Probleme bei der Inanspruchnahme auf.
Autorentext
Claudia Maria Koinzer ist zurzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Steuerlehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Klappentext
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Inhalt
Verrechnungspreise als Mittel der zwischenstaatlichen Erfolgszuordnung.- Die Funktionsverlagerung als Sonderfall der Verrechnungspreise.- Das Gestaltungspotential der Öffnungsklausel in § 1 Abs. 3 Satz 10 Halbsatz 2 AStG.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658046002
- Auflage 2014
- Sprache Deutsch
- Genre Werbung & Marketing
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H210mm x B148mm x T7mm
- Jahr 2013
- EAN 9783658046002
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-04600-2
- Veröffentlichung 16.12.2013
- Titel Gestaltung von Verrechnungspreisen mit immateriellen Wirtschaftsgütern
- Autor Claudia Maria Koinzer
- Untertitel BestMasters
- Gewicht 162g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 97