Gesund, gesünder, Orthorexia nervosa
Details
In dem vorliegenden Buch wird erstmals im deutschsprachigen Raum dieses Essproblem, das sich als zwanghaftes und übertrieben gesundheitsbewusstes Essverhalten beschreiben lässt, ausführlich dargestellt. Dabei werden die gesellschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen aufgezeigt und empirische Studien hierzu vorgestellt. Nicht nur das rigider werdende Schlankheitsideal, sondern auch die zunehmenden Gesundheitszwänge führen dazu, dass das Essverhalten kollektiv problematisiert ist. Zugleich verlagert sich die Identitätsfindung verstärkt auf das Essen. So nimmt es nicht Wunder, dass Essprobleme und Essstörungen weite Verbreitung finden, die zu sozialer Isolation und Mangelernährung führen können.
Aufschlussreiches Buch zur Frage Modekrankheit oder Störungsbild ... Ein äußerst aufschlussreiches und informatives Buch, das obendrein leserfreundlich gestaltet ist ... (Sandra Fuchs, in: Psychologie FoxBlog, sanfuchs1979.wordpress.com, 3. Mai 2016)
Autorentext
Christoph Klotter ist Professor für Ernährungspsychologie und Gesundheitsförderung an der Hochschule Fulda, Vizepräsident für Lehre und Studium an der Hochschule Fulda, Schwerpunkte Adipositas, Essstörungen, Gesundheitsförderung.
Julia Depa ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hohenheim im Fachgebiet Ernährungspsychologie.
Svenja Humme ist Public Health Nutrition Masterabsolventin der Hochschule Fulda.
Inhalt
Aktueller Forschungsstand.- Eigene Forschungsergebnisse.- Ideengeschichtliche Herkunft radikaler Ernährungs- und Schlankheitsvorstellungen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658074050
- Auflage 1. Aufl. 2015
- Sprache Deutsch
- Genre Theoretische Psychologie
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H210mm x B148mm x T17mm
- Jahr 2015
- EAN 9783658074050
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-07405-0
- Veröffentlichung 24.07.2015
- Titel Gesund, gesünder, Orthorexia nervosa
- Autor Christoph Klotter , Julia Depa , Svenja Humme
- Untertitel Modekrankheit oder Störungsbild? Eine wissenschaftliche Diskussion
- Gewicht 274g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 185