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Geteilte Öffentlichkeit?
Details
Reden Ost- und Westdeutsche aneinander vorbei? Sokönnte man - etwas vereinfacht - die Fragestellungder vorliegenden Magisterarbeit skizzieren. Dabeigeht es nicht um die privaten Missverständnisse undVorurteile, die man im eigenen Umfeld noch ab und zubeobachten kann. Es geht um die Diskurse in derÖffentlichkeit - um die Äußerungen von Politikern,Interessenvertretern und Experten und natürlich umdie Inhalte der Massenmedien.Öffentlichkeit in der BRD und der DDR - das wargelebte Demokratie versus gelenkte Propaganda. Mitdem Fall der Mauer wurde das westdeutscheDemokratiekonzept auch auf die Neuen Bundesländerübertragen. Doch sind die Strukturen dort schon soleistungsfähig, dass sie Diskurse auf "westlichemNiveau" führen?Am Beispiel des Diskurses um die "Schill-Partei" inHamburg und Sachsen-Anhalt möchte die vorliegendeArbeit dieser Frage nachgehen. Dazu beleuchtet siezunächst die Entwicklung der "sozialistischenÖffentlichkeit" in der DDR. Anschließend wird derTransformationsprozess dieser Öffentlichkeit in denJahren nach der Wiedervereinigung verfolgt. Den Kernder Arbeit bildet schließlich die empirische Analyseder beiden Diskurse um die "Schill-Partei".
Autorentext
Sebastian Götte studierte Soziologie, Amerikanistik und Medienwissenschaften in Leipzig und Jena. Heute arbeitet er als Senior Projektleiter und Leiter des Bereiches Umfragen bei aproxima Agentur für Markt- und Sozialforschung Weimar. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist dort die Politik- und Gesellschaftsforschung.
Klappentext
Reden Ost- und Westdeutsche aneinander vorbei? So könnte man - etwas vereinfacht - die Fragestellung der vorliegenden Magisterarbeit skizzieren. Dabei geht es nicht um die privaten Missverständnisse und Vorurteile, die man im eigenen Umfeld noch ab und zu beobachten kann. Es geht um die Diskurse in der Öffentlichkeit - um die Äußerungen von Politikern, Interessenvertretern und Experten und natürlich um die Inhalte der Massenmedien. Öffentlichkeit in der BRD und der DDR - das war gelebte Demokratie versus gelenkte Propaganda. Mit dem Fall der Mauer wurde das westdeutsche Demokratiekonzept auch auf die Neuen Bundesländer übertragen. Doch sind die Strukturen dort schon so leistungsfähig, dass sie Diskurse auf "westlichem Niveau" führen? Am Beispiel des Diskurses um die "Schill-Partei" in Hamburg und Sachsen-Anhalt möchte die vorliegende Arbeit dieser Frage nachgehen. Dazu beleuchtet sie zunächst die Entwicklung der "sozialistischen Öffentlichkeit" in der DDR. Anschließend wird der Transformationsprozess dieser Öffentlichkeit in den Jahren nach der Wiedervereinigung verfolgt. Den Kern der Arbeit bildet schließlich die empirische Analyse der beiden Diskurse um die "Schill-Partei".
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783836457941
- Sprache Deutsch
- Genre Soziologie
- Größe H220mm x B150mm x T14mm
- Jahr 2013
- EAN 9783836457941
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-8364-5794-1
- Titel Geteilte Öffentlichkeit?
- Autor Sebastian Götte
- Untertitel Politische Diskurse in Ost und West am der Beispielder Diskussion um die "Schill-Partei" in Hamburg undSachsen-Anhalt
- Gewicht 356g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
- Anzahl Seiten 228