Gewalt im Namen Gottes

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Details

Intoleranz und Gewalt gehöre zu monotheistischen Religionen, heißt es. Bibel oder Koran rechtfertigen aber nicht einfach alle Kriege und Terrorakte. Die Berufung darauf dient oft als Vorwand, um ideologische Machtansprüche zu untermauern. Gerade religiöse Institutionen übernehmen weltweit Verantwortung für Friedensinitiativen.

Der Islamische Staat in Syrien und im Irak, die Massaker von Boko Haram in Nigeria immer neue religiös motivierte Terrorakte rufen weltweite Betroffenheit hervor, auch unter gläubigen Menschen. Weder Bibel noch Koran rechtfertigen einfach jegliche Gewalttat oder Krieg im Namen Gottes, wenn man sich mit Sprache und Sinn dieser Texte kritisch auseinandersetzt. Der Tagungsband der 16. Ökumenischen Sommerakademie Kremsmünster 2014 dokumentiert Vorträge mit unterschiedlichem konfessionellen, religiösen und weltanschaulichen Hintergrund. Sie alle beschäftigen sich mit der Thematik religiös motivierter Gewalt aus der Perspektive der Philosophie, der Praktischen Theologie und Religionspädagogik, der Religions-, Bibel- und Islamwissenschaft. Zu Wort kommen auch Repräsentanten der Friedensarbeit im Militär, in christlichen Vereinigungen und in der kirchlichen Pastoral.

Autorentext

Severin J. Lederhilger ist Professor für Kirchenrecht an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz, Generalvikar der Diözese Linz sowie Mitglied im Redaktionskomitee der Ökumenischen Sommerakademie.


Klappentext

Der Islamische Staat in Syrien und im Irak, die Massaker von Boko Haram in Nigeria - immer neue religiös motivierte Terrorakte rufen weltweite Betroffenheit hervor, auch unter gläubigen Menschen. Weder Bibel noch Koran rechtfertigen einfach jegliche Gewalttat oder Krieg im Namen Gottes, wenn man sich mit Sprache und Sinn dieser Texte kritisch auseinandersetzt. Der Tagungsband der 16. Ökumenischen Sommerakademie Kremsmünster 2014 dokumentiert Vorträge mit unterschiedlichem konfessionellen, religiösen und weltanschaulichen Hintergrund. Sie alle beschäftigen sich mit der Thematik religiös motivierter Gewalt aus der Perspektive der Philosophie, der Praktischen Theologie und Religionspädagogik, der Religions-, Bibel- und Islamwissenschaft. Zu Wort kommen auch Repräsentanten der Friedensarbeit im Militär, in christlichen Vereinigungen und in der kirchlichen Pastoral.


Inhalt
Inhalt: Franz Josef Wetz: Religion als Chance zur Grausamkeit. Über die Normalität von Gewalt Rolf Schieder: Die Macht der Menschen angesichts der Gewalt des einen Gottes Hans G. Kippenberg: Zur Kontingenz religiösen Gewalthandelns Gerlinde Baumann: Gewalt in biblischen Texten. Hintergründe, Differenzierungen, hermeneutische Überlegungen Mariella Ourghi: Legitimation von Gewalt im Islam Walter Feichtinger: Friedenssicherung durch Militär Gotlind Hammerer: Friedensarbeit auf dem Grund der Gewaltfreiheit Jesu Cesare Giacomo Zucconi: Frieden schaffen im 21. Jahrhundert. Die Erfahrung der Gemeinschaft Sant'Egidio Franz Lackner: Religionen und Gewalt. Einige Überlegungen aus römisch-katholischer Perspektive Grigorios Larentzakis: Der ökumenische Beitrag der Kirchen zum Frieden in der Welt. Statement aus Sicht der Orthodoxie Esther Hanna Handschin: Friedensarbeit durch Herzensbildung in Schule und Pastoral. Praxisorientierte Hinweise im Kontext der Evangelisch-methodistischen Kirche Esther Hanna Handschin: **«Nicht ein Einziger von ihnen blieb übrig». Von der Gewalt biblischer Texte Predigt in der Ökumenischen Abschlussfeier zu Ex 14.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631664704
    • Editor Severin J. Lederhilger
    • Sprache Deutsch
    • Größe H216mm x B151mm x T17mm
    • Jahr 2015
    • EAN 9783631664704
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-631-66470-4
    • Titel Gewalt im Namen Gottes
    • Untertitel Die Verantwortung der Religionen für Krieg und Frieden 16. Ökumenische Sommerakademie Kremsmünster 2014
    • Gewicht 334g
    • Herausgeber Lang, Peter GmbH
    • Anzahl Seiten 172
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Religions-Lexika

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