Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Gewalt und Mimikry
Details
Andreas Prokop untersucht spektakuläre Fälle exzessiver Gewalt, deren Protagonisten eine narzisstische Bedürftigkeit und Kränkbarkeit aufweisen, die zuvor häufig hinter einer Fassade der Unscheinbarkeit und Angepasstheit verborgen geblieben war. Während die empirische Forschung hier an ihre Grenzen stößt, legt der Autor mithilfe der Adaption psychoanalytischer und phänomenologischer Perspektiven eine genealogische Linie bis hin zu frühesten Traumata frei, die insbesondere die sexuelle Entwicklung kontaminieren und die Persönlichkeit dauerhaft destabilisieren. Diese exemplarische Rekonstruktion ermöglicht zudem eine Korrektur kriminologischer Kontrolltheorien.
Autorentext
Andreas Prokop studierte Jura an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und Kriminologie an der Universität Hamburg, wo er auch promovierte.
Inhalt
Selbstkontrolle, soziale Bindung und Stress.- Die Spur des Anderen im Selbst.- Der traumatische Einbruch des Triebhaften.- Die Unfähigkeit (nicht) zu lieben.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658137960
- Auflage 1. Aufl. 2016
- Sprache Deutsch
- Genre Grundlagen Psychologie
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H210mm x B148mm x T18mm
- Jahr 2016
- EAN 9783658137960
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-13796-0
- Veröffentlichung 23.05.2016
- Titel Gewalt und Mimikry
- Autor Andreas Prokop
- Untertitel Vom frühen Trauma zum Amoklauf
- Gewicht 416g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 283