Gewaltverbot, Menschenrechtsschutz und Selbstbestimmungsrecht im Kosovo-Konflikt
Details
Der vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen nicht autorisierte Kosovo-Einsatz der NATO vom 24. März 1999 bis zum 10. Juni 1999 hat zu heftigen politischen und rechtlichen Diskussionen über die Vereinbarkeit des universellen Gewaltverbots mit der Verpflichtung zum Schutz fundamentaler Menschenrechte geführt. Die Arbeit untersucht die Argumente dieser Diskussionen auf der Grundlage des Völkerrechts und setzt Gewaltverbot und Menschenrechtsschutz ins Verhältnis zum Selbstbestimmungsrecht der Völker, auf welches die Kosovo-Albaner ihre Forderung nach staatlicher Unabhängigkeit stützen.
Autorentext
Die Autorin: Katharina Wodarz wurde 1973 in Köln geboren. 1993 bis 1996 Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Konstanz und Köln; 1996 bis 1999 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Würzburg; 1999 Erste Juristische Staatsprüfung; 2000 Aufnahme in der Juristischen Vorbereitungsdienst des OLG Frankfurt am Main. Promotion 2001.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Kosovo-Konflikt im Hinblick auf das Gewaltverbot, den Menschenrechtsschutz und das Selbstbestimmungsrecht der Völker Historische Entwicklung des Konflikts Der Kosovo-Einsatz der NATO Die Forderung der Kosovo-Albaner nach staatlicher Unabhängigkeit.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631393659
- Features Dissertationsschrift
- Auflage 02001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Genre Internationales Recht
- Größe H210mm x B148mm x T15mm
- Jahr 2002
- EAN 9783631393659
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-39365-9
- Veröffentlichung 11.04.2002
- Titel Gewaltverbot, Menschenrechtsschutz und Selbstbestimmungsrecht im Kosovo-Konflikt
- Autor Katharina Wodarz
- Gewicht 341g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 254