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Gewinnung und Verarbeitung des Bernsteins
Details
Über die durch Sammeln gewonnenen Bernsteinmengen an der sogenannten Bernsteinküste wird in einigen Chroniken berichtet. So soll die jährliche Menge durch Aufsammeln an den Stränden 20 bis 30 Tonnen betragen haben. Nach heftigen Stürmen konnte die Menge des im Verlaufe eines Tages angespülten Bernsteins auch 1.000 Kilogramm und mehr erreichen. Das einfache Sammeln von Bernstein am Spülsaum der Küste war die am weitesten verbreitete und wohl ergiebigste Methode zur Bernsteingewinnung. Aber auch andere Methoden führten zum Erfolg: Bernsteinfischen oder Bernsteinschöpfen. Dabei stellte sich der Bernsteinfischer mit einem an einer langen Stange befestigten Netz in die Brandung. Das Netz wurde in die auflaufende Welle gehalten. Dabei füllte es sich mit Seetang und Sprockholz, zwischen denen sich der aufgewirbelte Bernstein verfangen hatte. Das Material wurde an den Strand geworfen und dort durchsucht. Diese Methode wird noch heute an Ostseeküstenabschnitten in Russland, Litauen, Polen, Deutschland und Dänemark angewandt. Der auf diese Weise gewonnene Bernstein wird in älterer Literatur gelegentlich als "Zugbernstein" oder "Schöpfstein" bezeichnet. (Wiki) Illustriert mit 24 S/W-Abbildungen.
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1883.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783956927430
- Auflage Nachdruck der Ausgabe von 1883
- Genre Paläontologie
- Anzahl Seiten 88
- Herausgeber Fachbuchverlag-Dresden
- Gewicht 141g
- Autor Richard Klebs
- Titel Gewinnung und Verarbeitung des Bernsteins
- Veröffentlichung 22.07.2015
- ISBN 978-3-95692-743-0
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783956927430
- Jahr 2015
- Größe H210mm x B148mm x T7mm
- Sprache Deutsch