Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Gianni Vattimo
Details
Gianni Vattimo gilt als einer der profiliertesten Denker der philosophischen Postmoderne. Sein Name ist vor allem mit dem "schwachen Denken" bzw. mit der "schwachen Ontologie" verbunden. Nach Vattimo ist die Metaphysik, die er insgesamt als "starkes Denken" bezeichnet, in der späten Moderne an ihr Ende gelangt. Der Analyse der Gründe für diese Sichtweise ist die vorliegende Arbeit gewidmet, die mit einer Vorstellung der Person Gianni Vattimo und seines Denkens eingeleitet wird. Darauf folgt eine Erläuterung seiner These vom Ende der Moderne, vom Ende der Metaerzählungen und vom Ende der Geschichte. Sodann werden Nietzsches und Heideggers Metaphysikkritik aus der Perspektive Vattimos dargestellt. Beide seien mit dem Ende der (modernen) Metaphysik und mit dem drohenden Nihilismus radikaler als andere umgegangen, hätten aber auch den Weg zu einem nicht mehr metaphysischen Denken gewiesen. Vattimo greift diese Weisungen auf, plädiert für einen schwachen - die Moderne "verwindenden" - Neuanfang und schlägt vor, das Sein "schwach" und in weiterer Folge als "Ereignis" zu denken. Das ist gewagt und spannend, fordert jedoch zur Kritik heraus.
Autorentext
Dr. Johannes Krämmer, geb. 1974 in Bad Ischl, Österreich. Studium der Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät in Innsbruck und Salzburg. Promotion im Jahr 2005. Seit 2006 Lehrbeauftragter an der Universität Salzburg.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783838116679
- Sprache Deutsch
- Autor Johannes Krämmer
- Titel Gianni Vattimo
- Veröffentlichung 22.04.2010
- ISBN 978-3-8381-1667-9
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783838116679
- Jahr 2010
- Größe H220mm x B150mm x T14mm
- Untertitel Das Ende der Metaphysik und die schwache Ontologie
- Gewicht 334g
- Genre Philosophie-Lexika
- Anzahl Seiten 212
- Herausgeber Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften