Giuseppe Verdi und die Ästhetik der Befreiung
Details
Dieses Buch unternimmt den Versuch einer Neudeutung von Giuseppe Verdis Musiktheater im Kontext eines bestimmten ästhetiktheoretischen Ansatzes, in dessen Mitte das Konzept der «Ästhetik der Befreiung» steht. In einem Geflecht politik-, sozial- und aufführungsgeschichtlicher wie auch biographischer Überlegungen wird versucht, gesellschaftsgeschichtliche Prozesse an die ästhetische Formengeschichte anzubinden bzw. in den ästhetischen Formen direkt aufzusuchen. Dieser Ansatz öffnet nicht nur einen bislang unerschlossenen Zugang zum uvre Verdis, sondern wirft zugleich ein neues Licht auf eine Reihe bisher ungelöster Probleme insbesondere hinsichtlich Verdis Stellung innerhalb der gesellschaftlichen, speziell der politischen Umbruchprozesse seines Zeitalters.
Autorentext
Der Autor: Georg Mondwurf studierte Geschichte und Musik an der Universität Bremen. Er arbeitet seit 1994 als Lehrer an einem Bremerhavener Schulzentrum. Promotion 2001 an der Universität Bremen. Veröffentlichungen zu musikhistorischen und geschichtsdidaktischen Themen.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Der Weg zu Oberto - Nabucco und die patriotischen Opern - Macbeth und die musikästhetische Befreiung - La Traviata und die Befreiungshandlung aus dem Geist der Musik - Der Weg zum Ballo in Maschera - Don Carlos und der philosophische Befreiungsgedanke.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631384008
- Sprache Deutsch
- Auflage 02001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Größe H210mm x B148mm x T20mm
- Jahr 2002
- EAN 9783631384008
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-38400-8
- Veröffentlichung 17.01.2002
- Titel Giuseppe Verdi und die Ästhetik der Befreiung
- Autor Georg Mondwurf
- Gewicht 461g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 356
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Musikgeschichte