Globaler Hunger als Verletzung der menschlichen Würde

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Details

Während Weltarmut und Welthunger in der Ethik häufig nur als Probleme der Gerechtigkeit behandelt werden, bringt Julia Müller die globalen Probleme von Armut und Hunger mit dem normativen Fundament unseres universalen Moralverständnisses, der Menschenwürde, zusammen. Die Zusammenführung der menschlichen Würde als normativem Begriff und Armut und Hunger als moralische Herausforderungen zeigt, dass die menschliche Würde durch ein Leben in Armut und Hunger verletzt wird.In der Ignoranz des moralischen Problems, einer systemisch verursachten chronischen Notsituation für viele Millionen Menschen, liegt das Vergehen, die Opfer moralisch nicht zu berücksichtigen und ihr Leid zu negieren. In dieser Ignoranz liegt eine Menschenblindheit, die so tut, als ob es sich bei den Betroffenen nicht um moralisch relevante Menschen handelte.
Die Dissertation wurde durch ein Promotionsstipendium des Evangelischen Studienwerkes Villigst e.V. gefördert.


Autorentext

Die AutorinJulia Müller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Philosophischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.


Inhalt
Der InhaltWeltarmut und Welthunger in der angewandten Ethik.- Weltarmut als Gerechtigkeitsproblem.- Menschliche Würde als normative Grundlage.- Armut als Gefahr für die menschliche Würde.- Globaler Hunger als Folge schwerer Armut.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783662625743
    • Sprache Deutsch
    • Größe H216mm x B153mm x T23mm
    • Jahr 2020
    • EAN 9783662625743
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-662-62574-3
    • Veröffentlichung 31.10.2020
    • Titel Globaler Hunger als Verletzung der menschlichen Würde
    • Autor Julia Müller
    • Untertitel Zu den normativen Grundlagen einer moralischen Herausforderung
    • Gewicht 548g
    • Herausgeber Springer Berlin Heidelberg
    • Anzahl Seiten 325
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Philosophie-Lexika
    • Auflage 1. Aufl. 2020

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