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Gouvernementalität und Biopolitik
Details
»Vergesst Foucault!« so lautete die provokante Aufforderung Jean Baudrillards Ende der 1970er Jahre. Ein Vierteljahrhundert später ist die sozialwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Werk des französischen Historikers und Philosophen intensiver denn je. Zwei Konzepte haben in den vergangenen Jahren die Rezeption in besonderer Weise geprägt: Gouvernementalität und Biopolitik.
Der Band erkundet die gegenwartsdiagnostische Reichweite und die soziologische Relevanz der beiden Konzepte. Er zeichnet ihre Entstehungskontexte und Bedeutungsdimensionen nach und diskutiert Perspektiven und Probleme der aktuellen Rezeption. Das Ergebnis ist eine theoretische Weiterentwicklung der Machtanalytik, die sie auf empirische Forschungsfragen bezieht und ihr gesellschaftskritisches Potenzial aufzeigt.
Vorwort
Zur aktuellen Debatte über Biopolitik
Autorentext
Dr. Thomas Lemke ist Privatdozent am Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal und Mitarbeiter des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main.
Inhalt
Neoliberalismus, Staat und Selbsttechnologien - Weber, Elias und Foucault über Macht und Subjektivierung - Biopolitik im Empire (Hardt&Negri) - Agamben über Biopolitik
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783531161556
- Sprache Deutsch
- Auflage 2. Aufl. 2008
- Größe H210mm x B148mm x T14mm
- Jahr 2008
- EAN 9783531161556
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-531-16155-6
- Veröffentlichung 14.08.2008
- Titel Gouvernementalität und Biopolitik
- Autor Thomas Lemke
- Gewicht 298g
- Herausgeber VS Verlag für Sozialwissenschaften
- Anzahl Seiten 218
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Medienwissenschaft