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Grenzen der Medizin
Details
Thomas Schübel untersucht die Gründe für die Erfolgsgeschichte des Lebensqualitätsthemas in der Medizin. Diskursanalytisch rekonstruiert er Lebensqualität als Inszenierung von Rationalität angesichts medizinischer Entscheidungen, die rational eigentlich gar nicht mehr getroffen werden können. In der Folge lässt sich die Etablierung des Lebensqualitätsthemas in der Medizin als Immunisierungsstrategie einer um Deutungsmacht ringenden Disziplin interpretieren. Der kritische Blick auf die Begründungsfiguren im medizinischen Lebensqualitätsdiskurs kann auch anderen Praxisfeldern vor Augen führen, wie schwierig es ist, Interventionshandeln mit Wissenschaft zu begründen.
Autorentext
Dr. Thomas Schübel ist Soziologe und Pädagoge und als wissenschaftlicher Referent am Deutschen Jugendinstitut (DJI) tätig.
Inhalt
Wissen über Lebensqualität als Rationalitätsfiktion.- Diskursstrategien zur Sicherung medizinischer Deutungshoheit.- Entgrenzung von Wissensverhältnissen zwischen Medizin und Gesellschaft.- Herangehensweise der Studie: Wissenssoziologische Diskursanalyse.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658122041
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. Aufl. 2016
- Größe H210mm x B148mm x T17mm
- Jahr 2015
- EAN 9783658122041
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-12204-1
- Veröffentlichung 22.12.2015
- Titel Grenzen der Medizin
- Autor Thomas Schübel
- Untertitel Zur diskursiven Konstruktion medizinischen Wissens über Lebensqualität
- Gewicht 401g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 298
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Medienwissenschaft